Beschreibung
200. Geburtstag am 17. Oktober 2013 Georg Büchner (1813 -1837) gilt trotz seines schmalen OEuvres als einer der innovativsten deutschsprachigen Dramatiker. In seinen Werken reicht die 'Skala der Liebe' von bürgerlicher Sittsamkeit bis zu ausschweifender Sinnlichkeit. War der Dichter selbst vielleicht ein Schürzenjäger, ein erotischer Freigeist? Wie verhalten sich Poesie und Wirklichkeit zueinander im Faktencheck? In zwanzig Einzelporträts begibt sich der Büchner-Kenner Jan-Christoph Hauschild erstmals auf Spurensuche bei Büchners 'Frauen': den realen, mit denen er Raum und Zeit teilte, und jenen weiblichen Geschöpfen, die Imaginationen seiner dichterischen Phantasie waren.
Autorenportrait
Jan-Christoph Hauschild, Dr. phil., geboren 1955, lebt in Bochum. Seit 1984 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Heinrich- Heine-Institut, Düsseldorf, und als freier Publizist. Er verfasste u.a. maßgebliche Biografien zu Georg Büchner, Heinrich Heine, Heiner Müller und B. Traven.
Leseprobe
Leseprobe