Beschreibung
»An Sprachbegeisterung ist dieser Dichter schwerlich zu überbieten.« Michael Braun, Neue Zürcher Zeitung In den neuen Gedichten von Michael Lentz geht es buchstäblich um alles von A bis Z, von der Kindheit bis zum Tod. Im Zentrum steht nicht zufällig das Gedicht von einem Kind, das eine tote Amsel gefunden hat. Und beide, Kind und Gedicht, wollen die Amsel wieder zum Singen bringen. In immer neuen Anläufen geben sich die neuen Gedichte von Michael Lentz der schöpferischen, lebendigen Kraft der Sprache hin und ziehen dabei vom Gebet bis zum Anagramm alle Register. Das hat etwas Barockes und Romantisches und kühl Modernes und zielt doch immer auf das Ganze unserer Existenz.
Autorenportrait
Michael Lentz, 1964 in Düren geboren, lebt in Berlin. Autor, Musiker, Herausgeber. Zuletzt erschienen: der Roman »Schattenfroh. Ein Requiem« (2018), der Kommentar »Innehaben. Schattenfroh und die Bilder« (2020), der Gedichtband »Chora« (2023), der Roman »Heimwärts« (2024) sowie »Grönemeyer« (2024), alle bei S. FISCHER. Michael Lentz wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Walter-Hasenclever-Literaturpreis. Für »Chora« und sein Gesamtwerk erhielt Michael Lentz den Bettina-Brentano-Preis für Gegenwartslyrik 2024. Literaturpreise:Literaturförderpreis des Freistaates Bayern 1999Aufenthaltstipendium Villa Aurora in Santa Monica, Kalifornien/USA 2001Ingeborg-Bachmann-Preis 2001Preis der Literaturhäuser 2005Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2012Bettina-Brentano-Preis für Gegenwartslyrik 2024
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