Beschreibung
Ein Pionier der experimentellen Literatur Franz Mon bringt Wörter zusammen, die sich sonst niemals kennengelernt hätten. Einzelne Wörter präsentiert er so, dass wir sie ganz konkret wahrnehmen können: als Gruppe bestimmter Buchstaben des Alphabets voller Möglichkeiten der eigenen Assoziation. Dieses prächtig ausgestatte Lesebuch, das z.T. erstmals publizierte Texte von Franz Mon aus über sechzig Jahren versammelt, lädt dazu ein, von Wort zu Wort, Seite zu Seite zu springen und sich dabei immer wieder vom Witz sprachlicher Kombinationen überraschen zu lassen. Es enthält kurze Selbstkommentare des Autors und wird mit einem Nachwort herausgegeben von dem Dichter und Literaturwissenschaftler Michael Lentz.
Autorenportrait
Franz Mon, geboren am 6. Mai 1926, lebt als Künstler und Schriftsteller in Frankfurt am Main. Nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie arbeitete er von 1956 an als Lektor in einem Schulbuchverlag und unterrichtete bis 2000 im Bereich Grafik/Design in Kassel, Offenbach und Karlsruhe. 2003 erhielt er die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main, 2014 den Petrarca-Preis. Zu seinen wichtigsten Werken gehören neben zahlreichen Hörspielen, Essays und Collagen u.a. der Lyrikband >artikulationen< (1959), >herzzero< (1967), >Nach Omega undsoweiter< (1992) sowie >Freiflug für Fangfragen< (2004). Zuletzt erschienen von ihm im S. Fischer Verlag >Zuflucht bei Fliegen< (2013) und >Sprache lebenslänglich. Gesammelte Essays< (2016). Franz Mon starb am 8. April 2022 in Frankfurt am Main.
Leseprobe
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Schlagzeile
Ein Pionier der experimentellen Literatur: Das große Lesebuch von Franz Mon