Beschreibung
Der Schriftsteller und Journalist Karl Gutzkow zählte zu den einflussreichsten Literaten des Jungen Deutschlands. Während der politisch unruhigen Zeit des Vormärz verfasste er zahlreiche Texte, in denen er sich gegen die reaktionären Strömungen in Politik und Gesellschaft wandte und für eine freiheitliche Republik kämpfte. Sein Debütroman Â'Briefe eines Narren an eine NärrinÂ' wurde wegen seines subversiven Inhalts kurz nach der Veröffentlichung im Jahr 1832 verboten. Die gelungene Verbindung von Poesie und Politik machen Gutzkows Erstlingswerk zu einer äußerst lesenswerten Überlieferung der Ideen und Forderungen der jungdeutschen Bewegung. Â'Ein herrlich deutsches Buch habe ich hier gelesen; schicken Sie gleich hin, es holen zu lassen.Â' (Ludwig Börne)