Beschreibung
Der heiße Sommer 1914: In Sarajewo wird der österreichische Thronfolger ermordet. Während es auch in der deutschen Reichshauptstadt zu brodeln beginnt, birgt man die Leiche einer jungen Frau aus dem Luisenstädtischen Kanal ausgerechnet in der Nachbarschaft von Hermann Kappe. Kappe beginnt zu recherchieren und stößt im Milieu der Kreuzberger Mietskasernen auf bedrückende Verhältnisse. Die ermordete 16 jährige Lina Jungnickel war im vierten Monat schwanger, und nahezu alle männlichen Bewohner des Mietshauses kommen als Täter in Frage. Wird Hermann Kappe trotz des ausbrechenden Weltkriegs den Mörder fassen?
Autorenportrait
Jan Eik, geboren 1940 in Berlin als Helmut Eikermann, ist seit 1987 freiberuflicher Autor und Publizist. Er schrieb zahlreiche Kriminalromane und -erzählungen sowie Hör- und Fernsehspiele. Zu seinen Veröffentlichungen gehören u. a. Der siebente Winter (1989), Der Geist des Hauses (Ein Friedrichstadtpalastkrimi, 1998) und Trügerische Feste (2006). Im Jaron Verlag erschienen von ihm u. a. der Kriminalroman Am Tag, als Walter Ulbricht starb (2010, mit Horst Bosetzky), Schaurige Geschichten aus Berlin (2007) und Der Berliner Jargon (2009). Für die Krimireihe Es geschah in Berlin verfasste er Der Ehrenmord (2007), Nach Verdun (2008, mit Horst Bosetzky), Goldmacher (2009), In der Falle (2011) und Polnischer Tango (2012). In der Krimireihe Es geschah in Preußen erschienen von ihm: Verhängnis in der Dorotheenstadt (2011) und Attentat Unter den Linden (2012, mit Uwe Schimunek).
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