Beschreibung
Alex ist wütend. Seit dem Autounfall, bei dem sein Vater ums Leben gekommen ist, ist nichts mehr wie früher. Schuld an allem ist der Fahrer des anderen Wagens, das steht für Alex fest. Er setzt es sich zum Ziel, den Mann zu finden und zu bestrafen. Unterstützung erhofft er sich von den Black Boys. Dass die rechtsradikale Ansichten vertreten, nimmt er in Kauf. Im Gegenzug muss er sich an den gewalttätigen Aktionen der Gruppe beteiligen. Zusehends verliert Alex die Kontrolle über die Situation und erkennt: Den wahren Rückhalt findet er zu Hause, wo seine Mutter und Tante immer für ihn da sind - ganz gleich, was passiert. Ein eindrücklicher Roman über falsche Entscheidungen, ihre Konsequenzen und die Hoffnung auf einen Neuanfang.
Autorenportrait
Gabriele Clima, 1967 in Mailand geboren, hat über 50 Bücher für Kinder und Jugendliche geschrieben. Sein Jugendbuch Der Sonne nach (2019), das sich in Kürze zum Bestseller entwickelte, wurde 2017 mit dem Andersen Prize für das beste Jugendbuch ausgezeichnet und kam in die Auswahlliste des IBBY - als bestes Buch über einen behinderten Jungen. Sein neuer Roman Der Geruch von Wut (2022) wurde 2020 in den White Ravens Katalog aufgenommen.