Beschreibung
Dieses Buch erzählt Tuba Tekkals ganze Geschichte. Wir begleiten sie auf ihrem Weg: angefangen in ihrer Kindheit als siebtes von elf Geschwistern in einer jesidisch-kurdischen Großfamilie, hinein in die herausfordernde Schulzeit, auf den Bolzplatz, dann als Profifußballerin in die Stadien. Nichts kann sie aufhalten. Heute schafft sie als Menschenrechtsaktivistin besondere Orte der Gemeinschaft und des Zusammenhalts. Es ist die Geschichte einer großen Leidenschaft fur den Sport, aber auch eine Geschichte von Ausgrenzung, Einengung, Diskriminierung und immer wieder der Überwindung von Grenzen. Tuba Tekkal hat niemals aufgegeben. Und nun hilft sie anderen dabei, vor allem Mädchen und Frauen, ihre eigenen Tore zur Freiheit zu öffnen. In Zusammenarbeit mit der SZ-Redakteurin Anna Dreher.
»Kick it like Tuba! Oder: Wie man wird, was man ist.« Duzen Tekkal
Eine bemerkenswerte Frau mit einer bemerkenswerten Geschichte ein Buch, das inspiriert.
Autorenportrait
Tuba Tekkal (*1985) lebt in Köln und Berlin und ist Fußballerin, Trainerin, Sozialunternehmerin und Gründerin. Sie ist kurdisch-jesidischer Abstammung. Sie setzt sich ganz besonders für geflüchtete Mädchen und Frauen ein und rief ihr Herzensprojekt»Scoring Girls« ins Leben. Dort ist sie große Schwester, Nachhilfelehrerin, Berufsberaterin, Vertraute, Integrationshelferin. Zudem engagiert sie sich auch in anderen Projekten der gemeinsam mit ihrer Schwester Düzen Tekkal gegründeten Menschenrechtsorganisation HÁWAR.help.Anna Dreher (*1989) ist seit 2018 Redakteurin der Süddeutschen Zeitung im Ressort Sport. Sie studierte in Tübingen, San Diego und München und arbeitete bei verschiedenen Print-, Online- und Rundfunkmedien im In- und Ausland. Für den SZ-Sport schreibt sie seit 2010. Ihr Themenschwerpunkt liegt auf der Formel 1 und Fußball. 2022 berichtete sie aus Englandüber die Frauen-EM.Düzen Tekkal, geboren 1978, ist kurdisch-jesidischer Abstammung. Sie ist Politologin, Menschenrechtsaktivistin und Gründerin der Menschenrechtsorganisation HÁWAR.help, die sich für die Aufarbeitung des Völkermords an den Jesiden, für Mädchen und Frauen in Afghanistan und für Frauen im Iran einsetzt. Für ihr Engagement erhielt sie 2021 das Bundesverdienstkreuz.
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