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Der Tod in Venedig

Gelesen von: Ulrich Noethen/Rüdiger Vogler/Felix von Manteuffel u a, Hörspiel, 2 CDs

Erschienen am 09.07.2009
19,95 €
(inkl. MwSt.)

Lieferzeit unbestimmt

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783867172608
Sprache: Deutsch
Umfang: 153 Min., 2 CDs
Format (T/L/B): 1.1 x 14.3 x 12.5 cm

Beschreibung

Diese Begegnung verändert sein Leben - und bringt ihm den Tod. Der Schriftsteller Gustav von Aschenbach reist zur Erholung nach Venedig und verfällt dort dem Knaben Tadzio. Trotz der Cholera, die in der Stadt grassiert, bleibt er in der Nähe des Angebeteten. Als Tadzio mit seiner Familie abreist, ist es für Gustav von Aschenbach bereits zu spät. Virtuos gelingt es Regisseur Ulrich Lampen die Sprache Thomas Manns in die Atmosphäre der sommerlich morbiden Lagunenstadt einzuweben. Ulrich Noethen als Erzähler und Rüdiger Vogler als Gustav von Aschenbach intensivieren die Stimmungsschwankungen des alternden Schriftstellers durch ihre gekonnt zurückgenommene Interpretation.

Autorenportrait

Thomas Mann wurde 1875 als Sohn einer Kaufmanns- und Senatorenfamilie in Lübeck geboren. Ohne Abitur und abgeschlossene Ausbildung arbeitete er als Redakteur beim 'Simplicissimus', bevor ihm der Roman 'Buddenbrooks' (1901) und die Erzählung 'Tonio Kröger' (1903) ein Leben als Schriftsteller ermöglichten und ihn schon in jungen Jahren berühmt werden ließen. 1929 erhielt Thomas Mann den Nobelpreis für Literatur, vier Jahre später musste der Schriftsteller aus dem nationalsozialistischen Deutschland emigrieren. Von 1933 an lebte Thomas Mann im Exil, erst in der Schweiz, ab 1938 in den USA. Dort nahm er 1944 die amerikanische Staatsbürgerschaft an. 1952 kehrte Thomas Mann in die Schweiz zurück, wo er 1955, kurz nachdem er zum Ehrenbürger der Stadt Lübeck ernannt wurde, in Zürich starb und in Kilchberg beerdigt wurde. Ulrich Noethen, 1959 in München geboren, begann seine Schauspielkarriere 1985 am Theater. Anfang der 90er-Jahre wechselte er zum Fernsehen. Der große Durchbruch gelang ihm 1997 mit Joseph Vilsmaiers 'Comedian Harmonists'. Seitdem war er in unzähligen Kino- und TV-Produktionen zu sehen. Er wurde u. a. mit dem Grimme-Preis, dem Goldenen Löwen, der Goldenen Kamera, dem Bayerischen Filmpreis, dem Bundesfilmpreis, dem Preis der deutschen Filmkritik und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Felix von Manteuffel, geboren 1945, gehört zu den großen deutschen Schauspielern der Gegenwart. Er spielte und spielt u. a. im Ensemble der Münchner Kammerspiele, am Schauspielhaus Zürich, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Burgtheater Wien, am Bayerischen Staatsschauspiel München sowie am Schauspiel Frankfurt. Er wirkte in unzähligen Fernseh- und Filmproduktionen wie 'Café Meineid', 'Herzschlag', dem 'Tatort', 'Requiem für eine romantische Frau' und 'Ein Mann für meine Frau' mit und sprach zahlreiche Produktionen für den Hörverlag, wie 'Homo Faber' oder 'Montauk' von Max Frisch oder 'Harry Potter' von J.K. Rowling. Darüber hinaus ist Felix von Manteuffel in den Hörspielproduktionen 'Der Zauberberg' von Thomas Mann, 'Robinson Crusoe' von Daniel Defoe, 'Moby-Dick oder Der Wal' von Herman Melville, 'Dracula' von Bram Stoker, 'Nachtzug nach Lissabon' von Pascal Mercier, 'Die Strudlhofstiege' von Heimito von Doderer oder 'Jenseits von Eden' von John Steinbeck zu hören. Zudem wirkte er in Kai Magnus Stings Hörspiel 'ABC des schönen Mordens' mit. Sylvester Groth, geboren 1958, absolvierte seine Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und ist ausgebildeter Tenor. In den vergangenen Jahren spielte Sylvester Groth an zahlreichen deutschsprachigen Bühnen, u. a. am Residenztheater München und an den Münchner Kammerspielen, am Berliner Ensemble, an der Schaubühne und am Deutschen Theater Berlin, am Wiener Burgtheater und bei den Salzburger Festspielen. Auch in Kino, TV und bei Hörbuchproduktionen ist er präsent. So spielte er z. B. in Joseph Vilsmaiers 'Stalingrad' (1992), in Hans Magnus Enzensbergers 'Requiem für eine romantische Frau' (1998) oder in Kaspar Heidelbachs 'Das Wunder von Lengede' (2004). Für seine Rolle als Stasi-Agent in 'Romeo' wurde er 2002 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Er wirkte in zahlreichen Hörspielproduktionen mit, u. a. in 'Combray' von Marcel Proust, 'Die Nibelungen' von Moritz Rinke, 'Der Orientzyklus' von Karl May, 'Die Toscana-Therapie' von Robert Gernhardt, 'Otherland' von Tad Williams sowie in Carlos Ruiz Zafóns 'Der Schatten des Windes'. Ulrich Lampen, geboren 1963 in Werl (Westfalen), studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie in Freiburg. Nach seiner Ausbildung zum Hörspielregisseur beim SWF in Baden-Baden, war er von 1992 bis 1999 fester freier Mitarbeiter in der Hörspielabteilung des SWR als Regisseur und Produktionsleiter. Seit 1999 arbeitet er als freier Regisseur für die Feature- und Hörspielabteilungen der ARD und für DLR Berlin. Ulrich Lampen lebt in Straßburg.

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