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Wer lieben kann, ist glücklich

Prosa und Gedichte, Gelesen von Hans Kremer/Susanne Uhlen/Hermann Hesse, CD

Erschienen am 17.01.2008
Auch erhältlich als:
14,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783867172219
Sprache: Deutsch
Umfang: 66 Min.
Format (T/L/B): 0.6 x 14 x 12.5 cm
Einband: Jewelcase (für CD/CD-ROM/DVD)

Beschreibung

Hermann Hesses Geschichten und Gedichte über die Liebe haben beides: fröhliche Ausgelassenheit gepaart mit zarter Sehnsucht. Sie atmen den Rausch des Eros, genießen die Verliebtheit, feiern die Liebe zum Leben. Daneben sind sie leise und nachdenklich, beschwören Momente intimer Liebe und traurigen Verlusts. Diese Spannung entfalten Susanne Uhlen und Hans Kremer in ihrer einzigartigen Lesung. Sie treffen den rechten Ton für die Weisheit des Nobelpreisträgers. Nehmen Sie sich Zeit. Um genau zu sein: Nehmen Sie sich 70 Minuten Zeit. Es lohnt sich.(1 CD, Laufzeit: 1h 6)

Autorenportrait

Hermann Hesse wurde am 2. Juli 1877 in Calw als Sohn des baltischen Missionars Johannes Hesse und seiner Frau Marie, der Tochter eines württembergischen Indologen, geboren. Für die Theologenlaufbahn bestimmt, flüchtete er im Alter von 14 Jahren aus dem Klosterseminar Maulbronn, weil er 'entweder Dichter oder gar nichts' werden wollte. Nach einem Selbstmordversuch wurde er in eine Nervenheilanstalt verbracht. Eine kurze Gymnasialzeit in Cannstatt schloß er mit der Mittleren Reife ab und absolvierte ein Praktikum in einer Calwer Turmuhrenfabrik. Nach einer Buchhändlerlehre in Tübingen und Basel schrieb er u. a. seinen ersten Roman "Peter Camenzind" (1904), dessen Erfolg es ihm erlaubte zu heiraten und sich als freier Schriftsteller am Bodensee niederzulassen. 1912 verließ Hermann Hesse Deutschland und zog mit seiner Familie nach Bern. Er wurde 1915 der Deutschen Gesandtschaft in Bern zugeteilt, wo er die Bücherzentrale für Deutsche Kriegsgefangene aufbaute, welche in ausländischen Lagern internierte Soldaten bis 1919 mit Lektüre versorgte. Im Mai 1919 übersiedelte er nach Montagnola/Tessin in die Casa Camuzzi, die er bis 1931 bewohnte und danach ein ihm auf Lebzeiten zur Verfügung gestelltes Haus bezog. Im Tessin schrieb er seine berühmtesten Werke: 1919 "Demian", 1922 "Siddhartha", 1927 "Der Steppenwolf", 1930 "Narziß und Goldmund" und ab 1931 "Das Glasperlenspiel". Für sein literarisches Werk wurde er 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Am 9. August 1962 starb Hermann Hesse in Montagnola.

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