Beschreibung
Das SZ-Magazin-Familienbuch versammelt 30 Geschichten über das, was Familie bedeutet: So ziemlich alles außer einfach, und außer Mama-Papa-Kind. Familie ist Herkunft, Gegenwart und Zukunft, ist ein Geschenk und Last zugleich, Hoffnung und Verlust, ist eine lebenslange Aufgabe. Familien greift das ganze schicksalhafte Spektrum dieses Themas auf: Rührend, ohne in Kitsch zu verfallen, wie etwa in der Eröffnungsgeschichte über das jüngste Frühchen, welches überlebt, aber ohne seinen Zwilling. Bunt, über Regenbogenkinder, die der Familie eine unerhört neue Toleranz geben. Schmerzhafte Geschichten über durchtrennte Bindungen zwischen Kindern und Eltern, traurige über das Verlieren, über den Tod als Verlust und Versöhnung, bittere Bilder zur Bruderliebe, leise und weise Töne zu Patchwork, harte und böse Worte über den Vater, der ein Mörder war. Auch heikle Fragen werden beleuchtet, Tabus wie Leihmutterschaft, Magersucht in der Schwangerschaft, und Gemeinschaft per Gesetz, aber ohne Liebe. Und dennoch ist es ein starkes Buch über Liebe. Erzählt in großen Reportagen, tiefgehenden Interviews, klugen Essays und heiteren Glossen, mit starken Bildstrecken aus dem Kraft- und Spannungsfeld Familie.
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