Beschreibung
In einem der schönsten Dörfer Südfrankreichs stirbt ein Mann unter ungeklärten Umständen - sein Tod kommt sowohl dem hiesigen Polizisten als auch dem Commissaire aus der Stadt äußerst ungelegen. Als sich herausstellt, dass der Mann vergiftet wurde, ist für den Commissaire schnell klar: Die Witwe war's. Das ruft jedoch die Damen des Dorfes auf den Plan, denn sie wissen, dass ihre Freundin es nicht gewesen sein kann. Beherzt nimmt das skurrile Trüppchen um die Belgierin Madame Merckx die Ermittlungen selbst in die Hand.
Autorenportrait
Lisa Graf-Riemann, geboren in Passau, studierte Romanistik und Völkerkunde und ist seit 2009 freie Autorin. Sie hat fünf Kriminalromane und mehr als ein Dutzend Sachbücher geschrieben. »Madame Merckx trinkt keinen Wein« ist eine Hommage an ihre Wahlheimat Südfrankreich, wo sie vor vielen Jahren ein Natursteinhaus gekauft und eigenhändig renoviert hat.
Leseprobe
Sie machten sich über die Eiernudeln mit Trüffeln her. »Wisst ihr eigentlich, was die Trüffel, die ihr gerade verspeist, auf dem Markt kosten würde, meine Damen?«, fragte Giselle. »Bis zu zweitausend Euro das Kilo, nur damit ihr Bescheid wisst.« »Ein Geschenk von Saint Martin«, sagte Mado mit vollem Mund. »Um ein Haar meine Henkersmahlzeit.«
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