Beschreibung
Spione und Musiker, Hausbesetzer und Bürgerliche, Politiker und Gastarbeiter die Mischung machte West-Berlin aus. Was war das Besondere an der Stadt? Warum ist sie für viele immer noch ein Sehnsuchtsort? Elke Kimmel beschreibt, wie verschiedene Menschen zu verschiedenen Zeiten West-Berlin erlebten, wie sie sich zurechtfanden oder scheiterten und einander begegneten. So entsteht eine faszinierende Alltags- und Kulturgeschichte der verschwundenen Halbstadt: von der Luftbrücke über den Mauerbau und die Flächensanierung bis hin zur Grenzöffnung im November 1989.
Autorenportrait
Jahrgang 1966, studierte Neuere Geschichte und Filmwissenschaften in Berlin und beendete 1999 ihre Promotion. Seit Juni 2018 ist sie Leiterin des Barnim Panoramas Wandlitz. Zuvor arbeitete sie ab 2001 als freie Kuratorin und Autorin u.a. für die Stiftung Berliner Mauer, das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, für die Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, das Deutsche Historische Museum, das Stadtmuseum Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a.: Stasi in Niedersachsen. Band 3. Findbuch der Enquetekommission, Göttingen 2017; Charlottenburg im Wandel der Geschichte. Vom Dorf zum eleganten Westen (mit Ronald Oesterreich), Berlin 2005.
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