Beschreibung
Die sozialrechtliche Anerkennung der Systemischen Therapie eröffnet neue Möglichkeiten, zugleich bringt sie etliche Herausforderungen für Therapeutinnen und Therapeuten mit sich. Diese umfangreiche Sammlung von Materialien ergänzt den praktischen Leitfaden "Systemische Therapie Fallkonzeption, Therapieplanung, Antragsverfahren" von Rüdiger Retzlaff:
Ablaufschemata geben Orientierung und Hilfestellung für das Erstgespräch, für die Entwicklung einer Systemanalyse und eines systemischen Erklärungsmodells sowie für die Behandlungsplanung.
Formblätter helfen den Therapieprozess zu organisieren vom allgemeinen Patienten-Aufnahmebogen über den Erstgesprächsbogen, Anlagen für das Formulieren von Therapiezielen, Belastungs- und Ressourcenstatus bis zur Erhebung einer biografischen Anamnese mit Genogrammen und Zeitlinien.
Antragsformulare, Anamnesebögen, Vorlagen für Berichte, Protokolle und Vereinbarungen erleichtern die Korrespondenz mit der Krankenkasse.
Rüdiger Retzlaff hat als Gutachter bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung die sozialrechtliche Anerkennung der Systemischen Therapie maßgeblich mitentwickelt und über Jahre begleitet. Heute lehrt er am Helm Stierlin Institut (hsi) in Heidelberg.
Autorenportrait
Rüdiger Retzlaff, Dr. sc. hum. Dipl.-Psych.; Psychotherapeut, Kinder- und Jugendpsychotherapeut; Vorstand und Lehrtherapeut am Helm Stierlin Institut, Studienleiter der Approbationsausbildung Systemische Therapie, Leiter der Weiterbildung Systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie; Lehrtherapeut für Systemische Therapie und Systemische Therapie mit Kindern und Jugendlichen, Lehrender Supervisor, Lehrender Coach; Supervisor für Psychodynamische Therapie, Verhaltenstherapie und Hypnotherapie; niedergelassen in eigener Praxis in Heidelberg; Ehrenmitglied der Systemischen Gesellschaft (SG); Gutachter für Systemische Therapie bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Veröffentlichungen u. a.: "Einführung in die systemische Therapie mit Kindern und Jugendlichen" (2013), "Zwangsstörungen von Kindern und Jugendlichen" (2019).
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