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Goldene Buchstaben ins Herz schreiben

Die Rolle des Memorierens in religiösen Bildungsprozessen, Arbeiten zur Religionspädagogik Band 0052, Arbeiten zur Religionspädagogik (ARP) 52

Erschienen am 04.10.2012, 1. Auflage 2012
70,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847100287
Sprache: Deutsch
Umfang: 317 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Das Auswendiglernen im Rahmen der protestantischen Pädagogik ist Thema dieser Arbeit. Welche Traditionen gibt es? Welche Potenziale hat diese religiöse Kulturtechnik? Das Memorieren wird hier - auch vor dem Hintergrund der Überlegungen von Jan und Aleida Assmann zum 'kulturellen Gedächtnis' - als wesentlicher Modus jüdisch-christlicher Erinnerungskultur identifiziert. Von der Reformation bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts zeigt sich, wie wichtig die Memotechnik in diesem Bereich ist; erst im Laufe der Reformdekade verliert sie an Wichtigkeit. Der Autor nimmt Grundeinsichten der kulturellen Erinnerung zu Hilfe und präzisiert die Potenziale des Auswendiglernens für religiöse Bildungsprozesse: soziale Identitätsbildung, personale Identitätskonstruktion, kontrafaktische Suspension, religiöse Performanz und theologische Argumentationsbefähigung. Das Memorieren als ursprünglicher Modus der jüdisch-christlichen Erinnerung erscheint somit auch im Horizont der Moderne als kaum zu überschätzendes Desiderat religionspädagogischer Bemühungen.

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