Beschreibung
Die Oderberger Straße war zu DDR-Zeiten ein Biotop für Künstler und Unangepasste. Auch die Bürgerrechtlerin Freya Klier und ihre Tochter Nadja lebten hier zehn Jahre lang. In diesem Buch begeben sie sich auf Spurensuche in die wechselvolle Geschichte der Straße und ihrer Bewohner von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die Zeit nach dem Mauerfall, als plötzlich überall Galerien, Kneipen und Kulturprojekte in die alten Häuser einzogen.
Autorenportrait
Freya Klier, geboren 1950 in Dresden, ist Schriftstellerin und Dokumentarfilmerin. In der DDR arbeitete sie bis zu ihrem Berufsverbot als Theaterregisseurin und war 1980 Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung. 1988 wurde sie verhaftet und mit ihrer Familie unfreiwillig ausgebürgert. Freya Klier erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz und den Franz-Werfel-Menschenrechtspreis.
Nadja Klier, geboren 1973 in Dresden, ist Fotografin und Filmproduzentin. Von 1998 bis 2001 studierte sie am Berliner Lette-Verein. Seitdem ist sie freiberuflich als Fotografin tätig und fotografiert namhafte Schauspieler und Künstler sowie Kino Spielfilmproduktionen. Außerdem arbeitet sie als Produzentin für Dokumentarfilme. Seit 2013 hat sie das Schreiben für sich entdeckt.
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