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Eule oder Nachtigall?

Tendenzen und Perspektiven kulturwissenschaftlicher Werteforschung

Erschienen am 10.10.2007
28,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783835302181
Sprache: Deutsch
Umfang: 272 S.
Format (T/L/B): 2 x 22.3 x 14.1 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Werte und Wertewandel in Mittelalter und Neuzeit. 'Werte' stehen hoch im Kurs: In vielen gesellschaftlichen Kontexten erfahren sie einen inflationären Gebrauch - beklagt man ihren Verlust, werden sie zum Gegenstand von Kommissionen und Curricula. Auch in den Kulturwissenschaften hat man sich ihrer Erforschung zugewandt. Dabei hat sich gezeigt, wie produktiv, aber auch wie problematisch die Verwendung des Wertbegriffs als analytisches Instrument kulturwissenschaftlicher Forschung ist. Die International Max Planck Research School (Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen) hat zwei interdisziplinäre Tagungen zur Werteforschung veranstaltet, deren Ergebnisse in diesem Band präsentiert werden. Die Autorinnen und Autoren machen die unterschiedliche Verwendung des Wertbegriffs in den Kulturwissenschaften transparent und zeigen Perspektiven für zukünftige kulturwissenschaftliche Forschungen auf. Aus dem Inhalt: Barbara Stollberg-Rilinger: Die Historiker und die Werte Gilbert Heß: Formen der Validierung in frühneuzeitlichen Florilegien und Enzyklopädien Marian Füssel: Der Streit der Fakultäten. Zur sozialen Praxis des Wertewandels in der frühmodernen Gelehrtenkultur KaiHenrik Günther: Sizilien 1282. Die Abwertung der 'Anderen' als Geburtsstunde der sizilianischen Identität Hans Dieter Mutschler: Gibt es Werte in der Natur? Carsten Zorn: Der Fall 'Flexibilität'. Über eine aktuelle Herausforderung für die Soziologie moderner Werte

Autorenportrait

Marie Luisa Allemeyer, geb. 1971, wissenschaftliche Mitarbeiterin am MPI für Geschichte in Göttingen, Koordinatorin der International Max-Planck Research School 'Werte und Wertewandel in Mittelalter und Neuzeit'. Katharina Behrens, geb. 1978, Studium der Geschichte und Anglistik an der Universität Göttingen, Doktorandin der International Max-Planck Research School. Katharina Ulrike Mersch, geb. 1980, Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Religionswissenschaften und Kunstgeschichte an der Universität Göttingen, Doktorandin der International Max-Planck Research School.

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