Beschreibung
Es gibt viele widerspruchsreiche Versuche, das Phänomen der Macht auf einen theoretisch und empirisch erfolgreichen Begriff zu bringen. Angesichts dieser Lage kann eine Theorie der Macht sich nicht mit einer beschreibenden Deutung, mit einer Wesensanalyse begnügen, die mehr oder weniger voraussetzt, was sie als Resultat herausholt. Auch Versuche, den Begriff an sich selbst zu analysieren und in seine verschiedenen Bedeutungen auseinander zu legen, führen nicht weiter. Luhmanns Überlegungen führen zurück auf die Gesellschaft als Bedingung der Möglichkeit von Macht, also eine Machttheorie auf dem Umweg über eine Gesellschaftstheorie. Es geht um Klärung, was es besagen könnte, wenn man Macht als symbolisch generalisiertes Medium der Kommunikation behandelt und Machtanalysen (insbes. von Geld,Wahrheit und Liebe) auf diese Weise in einen gesellschaftstheoretischen Zusammenhang einordnet. Dieser Titel ist auf verschiedenen e-Book-Plattformen (Amazon, Libreka, Libri) auch als e-Pub-Version für mobile Lesegeräte verfügbar. Dieser Titel ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich.
Inhalt
Einführung 7 I. Macht als Kommunikationsmedium 11 II. Handlungsbezug 27 III. Code-Funktionen 39 IV. Macht und physische Gewalt 69 V. Lebenswelt und Technik 79 Vl. Generalisierung von Einfluß 83 VII. Risiken der Macht 91 VIII. Gesellschaftliche Relevanz von Macht 101 IX. Organisierte Macht 109 Anmerkungen 129 Literatur 155 Sachregister 173