Beschreibung
"Überleben nicht erwünscht" ist die Geschichte von Karin Bulland, die sich zur Zeit der DDR gegen die Willkür des Systems zur Wehr setzte und deshalb zum Schweigen gebracht werden sollte.
Sie wächst als ungeliebtes Kind in Ostdeutschland auf, ist trotz widriger Umstände überzeugt von Gerechtigkeit und Sozialismus. Als Mitarbeiterin der Kreisverwaltung hilft sie Menschen in sozialen Notlagen. Dabei gerät sie mit Parteifunktionären aneinander, als sie unhaltbare Zustände in den staatlichen Pflegeheimen dokumentiert und ihrem Vorgesetzten meldet.
Darum lässt man die gesunde Frau in die Psychiatrie einweisen, wo sie unmenschlicher Willkür ausgeliefert ist. Durch ein Wunder wird sie von ihrer neunjährigen Tochter gerettet, doch als sie nach Hause zurückkehren darf, ist sie völlig am Ende. In einem Moment tiefster Verzweiflung begegnet sie Jesus - ein Wendepunkt in ihrem Leben ...
Eine berührende Lebensgeschichte, ein starkes Glaubenszeugnis und der Blick auf ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte.
Autorenportrait
Karin Bulland, geboren 1954, ist Sozialpädagogin und Mutter einer erwachsenen Tochter. Sie wurde nach ihrer erfolgreichen beruflichen Laufbahn in der DDR politisch verfolgt und zwangsgeschieden. Einst Vorzeigefunktionärin und Botschafterin des Kommunismus, wird sie dem Arbeiter- und Bauernstaat bald unbequem. Man lässt sie in die Psychiatrie einliefern. Als sie schließlich entlassen wird, ist sie eine gebrochene Frau und versucht mehrfach, sich das Leben zu nehmen. Doch dann begegnet sie Jesus.
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