Beschreibung
Eleanor Isaacson ist zwei Jahre alt, als ihre Mutter sie in Deutschland bei Verwandten zurücklässt. Das kleine Mädchen wächst in der Obhut ihrer Tante auf, von der sie zwar Nahrung bekommt, aber keine Liebe. Dann bricht der Zweite Weltkrieg aus. Gemeinsam überstehen die beiden Bombennächte, Hunger, Einsamkeit und den Verlust naher Angehöriger. Kurz bevor sich der Eiserne Vorhang schließt, holt Eleanors Mutter die inzwischen 13-Jährige zu sich in die USA. Doch auch im Land der Freiheit erlebt Eleanor nur Kälte und Ablehnung. Erst als Erst als sie entdeckt, wer ihr unsichtbarer Freund ist, der sie von klein auf begleitet und beschützt hat, findet ihr Herz endlich Heimat. Mit vierzig heiratet Eleanor ihre große Liebe. Bereits siebzehn Jahre später stirbt Robert, während Eleanor selbst zum zweiten Mal mit Lymphdrüsenkrebs kämpft. Doch immernoch verschenkt sie großzügig, was ihr von der eigenen Familie geblieben ist: Liebe und Annahme.