Beschreibung
Eine Frau, die weder Geld noch Zeit hat, ihre Flucht langfristig zu planen und die niemandem vertraut, außer sich selbst, macht sich auf den langen Weg von Afrika nach Europa, wo sie sich Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben erhofft. Der junge Spanier Enrique, ein arbeitsloser Architekt, der als Mädchen geboren wurde und deshalb in seiner gewohnten Umgebung überall aneckt, hofft in München ein neues Leben beginnen zu können. Leon, bester Freund Enriques seit Kindertagen, hat das Down-Syndrom und steht kurz vor dem Abschluss seines Lehramtsstudiums. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach neuen Wegen und einem gleichberechtigten Miteinander. Schließlich hat Leon eine scheinbar verrückte Idee.
Autorenportrait
Maria Braig wurde 1957 in Isny im Allgäu geboren und verbrachte dort die ersten neunzehn Lebensjahre. Anschließend studierte sie Germanistik, Geschichte und empirische Kulturwissenschaft in München und Tübingen. Sie lebt heute in Osnabrück.