Beschreibung
Auf der Erde lebten im Jahr 2019 7,72 Milliarden, in Zahlen: 7.720.000.000 Menschen. Im Jahr 2020 wurden 82 Millionen hinzugeboren. Nach einer Prognose der UNO wird die Zunahme in den kommenden Jahren nur minimal weniger. Umgerechnet sind das jeden Tag zusätzlich etwa 180.000 Menschen, oder jede Sekunde zusätzlich 2 Babys mehr, Tag und Nacht, ununterbrochen. Damit werden wir im Jahr 2050 etwa 9 Milliarden Menschen sein. Die große Zunahme erfolgt in den Staaten, die um den Äquator liegen. Dort wachsen die Millionenstädte. 88 gibt es bereits - wobei wir mit Berlin, Hamburg, München und Köln nur die ganz kleinen haben. Köln könnte man in Tokio, der größten Stadt der Welt, 38 mal unterbringen. Das sind unvorstellbare Zahlen. Aber: auch unsere große Erde hat Grenzen. Die haben wir bereits überschritten. Sie wird jeden Tag voller, deshalb gibt es immer mehr Streit und Kriege und Terror und Flüchtlinge, nicht nur die, die übers Mittelmeer kommen. Das wird nicht aufhören.Dazu haben wir den Klimawandel. Um die Zunahme von 180.000 Menschen jeden Tag zu bewerkstelligen, müssen wir mehr Lebensmittel, mehr CO2 und alle die vielen anderen Mehrs produzieren. Würden wir jedoch nur so viele Babys zeugen, wie Menschen sterben, würde die Zahl gleichbleiben - und fast alle Anstrengungen für die zusätzlichen Belastungen des Klimawandels entfallen, kostenlos, ethisch einwandfrei, ohne Flüchtlinge und jeder wüsste ganz genau wie es geht.Natürlich gibt es, wie überall, einen Haken, mehrere sogar. Wie die aussehen und was wir tun müssten: Lesen Sie weiter.
Autorenportrait
Ingo Klöcker:Prof. Dr.-Ing. Ingo Klöcker wurde 1937 in Stuttgart geboren, studierte Maschinenbau u.a. bei Prof. Kurt Magnus, und danach Design an der legendären Hochschule für Gestaltung Ulm u.a. bei den Profes Thomas Maldonado, Friedrich Vordemberge-Gildewart und Josef Albers. Das mündete in 20 Jahre Industrie vom Entwicklungs-Ingenieur bis zum Geschäftsführer Technik. Die Schwerpunkte waren Feinwerktechnik, Pkw- und Lkw-Konstruktion und Design von Schwermaschinen. Es folgten über 20 Jahre als Professor für Konstruktion, Werkstoffe und kreatives Arbeiten an der TH Nürnberg. Sein, wie er sagt, zweites Leben ist die Kunst. Das umfangreiche Oeuvre seiner Materialbilder befindet sich in Museen, in Institutionen und bei Sammlern. Dafür erhielt er Auszeichnungen. Er schrieb viele Aufsätze für die Süddeutsche Zeitung, schreibt Bücher und gibt Seminare zu den Themen kreatives Arbeiten, Skizzieren und Entwerfen in der Technik.
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