Beschreibung
DIE WURZELN DES BÖSEN REICHEN TIEFDas kleine Mädchen Alexandra musste schon früh lernen, was es heißt, wenn jemand GRUNDLOS BÖSE ist, wenn jemand voll von HASSE, FRUST UND AGGRESSION ist. Die erwachsene Frau Alexandra scheint die schwere Kindheit völlig hinter sich gelassen zu haben - doch wirkt das nur an der Oberfläche so. Von den düsteren Geheimnissen, die in ihr schlummern, wissen weder ihr Mann noch ihre beiden Kinder. Manchmal sind sie so weit weg, dass selbst Alexandra sie vergisst. EIN LOTTERIEGEWINN: ÜBERRASCHENDER GELDSEGEN ODER FLUCH? Eines Tages gerät Alexandras heile Welt aus den Fugen: EIN MILLIONENGEWINN ENTPUPPT SICH MEHR ALS FLUCH DENN ALS SEGEN. Plötzlich fühlt Alexandra sich allein. Ihr Ehemann wird ihr von Tag zu Tag fremder, Heimlichkeiten vor Freunden sind an der Tagesordnung, die Kinder stellen materielle Ansprüche, NICHTS IST MEHR SO, WIE ES WAR - da beginnt ALEXANDRAS FASSADE ZU BRÖCKELN. Sie spürt: DIE SCHATTEN IHRER VERGANGENHEIT FALLEN NOCH IMMER DÜSTER AUF IHRE SEELE. Und dann regt sich in ihr jenes zornige kleine Mädchen, das damals dem Bösen direkt ins Auge geblickt hat HERBERT DUTZLER ZEIGT DIE DUNKLE SEITE SEINES KÖNNENSHerbert Dutzler, bisher vor allem durch die sensationell erfolgreiche Krimiserie um Kultfigur Franz Gasperlmaier bekannt, legt einen Kriminalroman vor, der einen packt und nicht mehr loslässt. Seine Figuren zeichnet Dutzler präzise und mit viel psychologischem Tiefgang - kein menschlicher Abgrund bleibt hier unentdeckt. Er schaut in die Seelen seiner Figuren und zeigt, WOZU MENSCHEN FÄHIG SEIN KÖNNEN, WENN SIE IHR GANZ PRIVATES GLÜCK IN GEFAHR SEHEN. Menschen wie du und ich sind es, die hier handeln, und ihre Taten sind so nachvollziehbar, dass man sie sogar den eigenen Freunden zutrauen würde. Das Böse liegt oft bedrohlich nah
Autorenportrait
HERBERT DUTZLER, geboren 1958, lebt in Schwanenstadt und ist mit seinen Krimis um den liebenswürdigen Altausseer Polizisten Gasperlmaier Autor einer der erfolgreichsten österreichischen Krimiserien. Bisher erschienen bei HAYMONtb die ersten acht Fälle: "Letzter Kirtag" (2011), "Letzter Gipfel" (2012), "Letzte Bootsfahrt" (2013), "Letzter Saibling" (2014), "Letzter Applaus" (2015), "Letzter Fasching" (2017), "Letzter Stollen" (2019) sowie die fulminante Fortsetzung "Letzter Jodler" (2020). 2015 erschien außerdem "Bär im Bierkrug, Gott und Teufel" (2015), ein Band mit Krimikurzgeschichten. Mit den beiden Kriminalromanen "Die Einsamkeit des Bösen" (2016, HAYMONtb 2020) und "Am Ende bist du still" (2018) zeigt er, dass es in seinen Krimis nicht nur gemütlich zugeht.
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