Beschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 13, Maria-Theresia-Gymnasium Augsburg, Veranstaltung: Seminar Genie und Wahnsinn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Psychopathologie und genialem Schaffen kommt wohl jedem einmal auf, der wissenschaftlich interessiert ist. Die Interaktion zwischen Genie und Wahnsinn kann vorzugsweise in der Geschichte des Künstlertums beobachtet werden, es scheint, als ergäben diese beiden Aspekte ein Gefüge wechselseitiger Bedingungen. Als ein Repräsentant der schwarzen Romantik ist E.T.A. Hoffmann nicht nur im Hinblick auf diese Angelegenheit Sujet einer faszinierenden Studie, sondern wirft mit seinem äußerst umfangreichen Werk auch die Frage nach der Definition des Universalgenies auf. Ob er als solches bezeichnet werden kann und inwieweit eine Definition des Universalgenies greifbar ist, nachdem die des Genies seit dem Sturm und Drang ungeklärt zu sein scheint, ist Gegenstand dieser Arbeit.
Autorenportrait
Am 5.10.1993 in Finsterwalde geboren, wuchs Lisa Maria Herzog zunächst im ehemaligen Ostdeutschland auf, bis sie mit ihrer Familie in den Landkreis Augsburg zog. Zeichnen und Schreiben stellten sich schon früh als Lieblingsbeschäftigungen heraus. Im Frühjahr 2013 erfolgte die erste Publikation mit "E.T.A. Hoffmann - ein Universalgenie?", woraufhin sie im Juli 2013 den ersten Platz beim Wissenschaftspreis der Augsburger Schulen erreichte. Über die Freude am wissenschaftlichen Arbeiten hinaus, blieb die fiktive Schriftstellerei eine bedeutende Leidenschaft. Nach dem erfolgreich absolvierten Abitur 2013 festigte sich ihr Vorhaben eines Studiums der Literaturwissenschaft. Bis dahin arbeitet sie neben Kunstausstellungen an der Umsetzung zahlreicher literarischer Ideen.