Beschreibung
Eine der kriegerischsten Zeiten IslandsIsland, Mitte des 13. Jahrhunderts, in einer der kriegerischsten Zeiten, die das Land je erlebt hat: Der heimtückische Mord an Snorri Sturlusson, dem berühmten Politiker und Dichter, Autor der Edda und der Egils-Saga, hat bürgerkriegsähnliche Zustände entfacht. Brutale Gewalt und zerstörerische Machtkämpfe bestimmen das Bild, zwei verfeindete Familienclans stehen sich unversöhnlich gegenüber. Island ist nunmehr gespalten, wird von der norwegischen Krone regiert. Da reicht einer der vormaligen Kriegstreiber, Gissur Thorvaldsson, dem Clan der Sturlungen die Hand zum Frieden. Eine Heirat zwischen den beiden Parteien soll den Pakt besiegeln, soll dem Land die Einheit geben und der Bevölkerung bessere Lebensbedingungen verschaffen. Aber nicht alle, die zur Hochzeit kommen, sind einverstanden mit diesem Plan ...
Ausgezeichnet mit dem Isländischen Literaturpreis.
Autorenportrait
Kristof Magnusson, 1976 in Hamburg geboren, machte eine Ausbildung zum Kirchenmusiker, arbeitete in der Obdachlosenhilfe in New York und studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und an der Universität Reykjavík. Er hat mehrere Theaterstücke geschrieben, die mit großem Erfolg u.a. in Berlin, Dresden, Köln und Bonn aufgeführt wurden. Seine Arbeit als Theater- und Prosaautor wurde mit zahlreichen Stipendien gefördert, sein vielbeachteter Debütroman "Zuhause" wurde 2006 mit dem Ruriser Literaturpreis ausgezeichnet. Für seinen Spiegel-Bestseller "Das war ich nicht" (2010) wurde Magnusson für den Deutschen Buchpreis nominiert. Die Komödie "Männerhort" wurde am 18. Oktober 2003 am Schauspiel Bonn uraufgeführt und zudem fürs Kino verfilmt.
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