Beschreibung
"Ein wichtiger und mutiger Beitrag zur Debatte. Der Islamwissenschaftler Ourghi benennt die wirklichen Krankheiten im islamischen Denken, die eine Reform verhindern." Hamed Abdel-Samad Eine Debatte polarisiert noch immer das Land: Gehört der Islam zu Deutschland oder nicht? AbdelHakim Ourghi bezieht klare Position. Ein Islam der Unterwerfung, des Radikalismus und der fehlenden Selbstkritik passt nicht in unsere moderne Gesellschaft. Vielmehr braucht es eine zeitgemäße Auslegung des Koran sowie den Mut, die Tradition des Propheten in Frage zu stellen. Nur ein humanistischer Islam kann zur westlichen Welt gehören. Die Thesen dieses Buches geben der wohl brisantesten Diskussion unserer Zeit neue Perspektiven.
Autorenportrait
Abdel-Hakim Ourghi wurde 1968 in Algerien geboren. Er studierte in Oran und Freiburg i. Br. Philosophie und Islamwissenschaft. Seit 2011 leitet er den Fachbereich Islamische Theologie und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Er ist Initiator der viel beachteten Freiburger Deklaration für einen reformierten, säkularen Islam.