Beschreibung
Wie vermeidet man, dass globale Krisen nicht zu persönlichen Krisen werden? Jürgen Wiebicke beschreibt in diesem Buch, wie wir mithilfe der Philosophie den emotionalen Schwindel überwinden.Wir erleben gerade vielfältige Krisen: vom Krieg in Europa über die Klimakatastrophe bis hin zu den Folgen der Pandemie. Das alles wirkt sich auf unser Lebensgefühl aus. Viele Menschen sehen ihre Komfortzone und ihr privates Leben von allen Seiten bedroht, was Gefühle wie Angst, Wut und Hilflosigkeit hervorruft. Die Philosophie hatte gerade in Krisenzeiten ihre Sternstunden, und Jürgen Wiebicke analysiert mithilfe der großen Denkerinnen und Denker wie Montaigne, Arendt, Jaspers und Sartre unsere heutige Situation. Ein tröstliches Buch, das zeigt, dass es ein Mittel gibt gegen die Angst: das Denken.
Autorenportrait
Jürgen Wiebicke lebt als freier Journalist in Köln. Seit 17 Jahren moderiert er wöchentlich »Das philosophische Radio« auf WDR5. Sein Buch »Dürfen wir so bleiben, wie wir sind? Gegen die Perfektionierung des Menschen eine philosophische Intervention« erschien 2013. 2016 »Zu Fuß durch ein nervöses Land auf der Suche nach dem, was uns zusammenhält«, 2017 »Zehn Regeln für Demokratie-Retter«, 2021 »Sieben Heringe. Meine Mutter, das Schweigen der Kriegskinder und das Sprechen vor dem Sterben« und 2023 »Emotionale Gleichgewichtsstörung. Kleine Philosophie für verrückte Zeiten«. Er gehört zu den Programm-Machern der phil.Cologne, des Internationalen Festivals der Philosophie.
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