Beschreibung
2011, das Jahr des arabischen Frühlings. Von Tunis bis Beirut herrscht Aufbruchsstimmung. Vier Frauen machen sich auf den Weg in einem alten weißen Mercedes: Amira, Tänzerin und Aktivistin, Maryam, Wissenschaftlerin und fromme Muslima, und die Ich-Erzählerin, eine arbeitslose Journalistin. Und natürlich Madame Lilla, eine geheimnisvolle alte Dame, die die Frauen auf diese Reise ins Ungewisse eingeladen hat. Ein Roman über mutige Rebellinnen, ein wilder Roadtrip und eine Hymne an die Freundschaft. »Danach weiß man alles über den Arabischen Frühling - und über mutige Frauen, die Männerklischees einfach ignorieren.« Für Sie »Eine rasante Geschichte über die Kunst der weiblichen Selbstbehauptung.« Der Tagesspiegel
Autorenportrait
Ece Temelkuran, geboren 1973 in Izmir, ist Juristin, Schriftstellerin und Journalistin. Aufgrund ihrer oppositionellen Haltung und Kritik an der Regierungspartei verlor sie ihre Stelle bei einer der großen türkischen Tageszeitungen. Ihr Roman Was nützt mir die Revolution, wenn ich nicht tanzen kann wurde in zweiundzwanzig Sprachen übersetzt. Bei Hoffmann und Campe erschienen zuletzt die Sachbücher Wenn dein Land nicht mehr dein Land ist oder Sieben Schritte in die Diktatur (2019), Euphorie und Wehmut. Die Türkei auf der Suche nach sich selbst (2015) und der Roman Stumme Schwäne (2017).