Beschreibung
Lennard Salm ist fünfzig und als Künstler weltweit durchaus erfolgreich. Als seine älteste Schwester stirbt, kehrt er zurück nach Hamburg und in die Familie, der er immer entkommen wollte. So schnell wie möglich will er wieder zurück in sein eigenes Leben. Aber was ist das, das eigene Leben? Salms jüngere Schwester Bille verliert ihren Job, sein Vater nähert sich immer schneller der Hilflosigkeit. Einen funkelnden Winter lang entdeckt Salm, dass niemand jemals alleine ist. Er lernt seine Eltern und Geschwister neu kennen. Rolf Lappert erzählt vom Wunder der kleinen Dinge und von dem, was heute Familie bedeutet. Jedes Detail leuchtet in diesem zarten, großen Familienroman.
Autorenportrait
Rolf Lappert wurde 1958 in Zürich geboren und lebt in der Schweiz. Er absolvierte eine Ausbildung zum Grafiker, war Mitbegründer eines Jazz-Clubs und arbeitet auch als Drehbuchautor. Bei Hanser erschienen 2008 der Roman Nach Hause schwimmen, der mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet wurde, 2010 der RomanAuf den Inseln des letzten Lichts und 2012 das Jugendbuch Pampa Blues, das für das Fernsehen verfilmt wurde.
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