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Kuss der Nacht

Cat & Bones 2 - Roman, Cat & Bones 2

Erschienen am 13.07.2009
Auch erhältlich als:
8,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442266234
Sprache: Deutsch
Umfang: 366 S.
Format (T/L/B): 2.7 x 18.3 x 12.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Düster, gefährlich, erotisch! Cat jagt im Auftrag der Regierung Untote. Ihren ebenso verführerischen wie gefährlichen Exfreund Bones hat sie schon lange nicht mehr gesehen - schließlich ist Bones ein Vampir und damit eigentlich ihre Beute. Doch als ein Unbekannter ein Kopfgeld auf Cat aussetzt, ist Bones ihre einzige Chance, lebend aus der Sache herauszukommen. Aber kaum steht sie ihm gegenüber, lodert das Verlangen wieder in ihr auf - und so wird Cat beinahe zu spät klar, dass Bones ganz eigene Pläne für sie hat . Ein fesselnder Vampir-Roman mit einem unwiderstehlichen Liebespaar! Der neue Shooting Star der Dark Fantasy aus den USA!

Autorenportrait

Jeaniene Frost lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund in Florida. Obwohl sie selbst kein Vampir ist, legt sie wert auf einen blassen Teint, trägt häufig schwarze Kleidung und geht sehr spät zu Bett. Und obwohl sie keine Geister sehen kann, mag sie es, auf alten Friedhöfen spazieren zu gehen. Jeaniene liebt außerdem Poesie und Tiere, aber sie hasst es zu kochen.

Leseprobe

Ich wartete vor Liam Flannerys gro?m vierst?ckigen Anwesen in Manhasset. Unser Treffen sollte kein Kaffeekr?chen werden, das sah man schon an meiner Aufmachung. Meinen Mantel trug ich offen, sodass meine Pistole und das Schulterholster deutlich sichtbar waren, ebenso wie mein FBI-Abzeichen. Hose und Bluse waren weit geschnitten, damit ich das zwanzig Pfund schwere Arsenal an Silberwaffen darunter verstecken konnte, das ich an Armen und Beinen trug. Auf mein Klopfen hin ?ffnete ein ?erer Herr im Anzug die T?r. "Special Agent Catrina Arthur", stellte ich mich vor. "Ich m?chte Mr. Flannery sprechen." Catrina war nicht mein wirklicher Name, er stand nur auf meinem get?rkten FBI-Abzeichen. Der Portier schenkte mir ein gek?nsteltes L?eln. "Ich sehe nach, ob Mr. Flannery im Hause ist. Warten Sie hier." Liam Flannery war im Hause, das wusste ich bereits. Auch, dass er kein Mensch war, und der Portier ebenso wenig. Ich war es ja auch nicht, obwohl ich von uns dreien die Einzige war, deren Herz noch schlug. Kurze Zeit sp?r ging die T?r wieder auf. "Mr. Flannery ist bereit, Sie zu empfangen." Fehler Nummer eins. Ginge es nach mir, w?rde es sein letzter sein. Als ich Liam Flannerys Haus betrat, dachte ich nur: Wow. Die Wandvert?lung war handgeschnitzt, der Fu?oden aus Marmor und bestimmt ziemlich teuer gewesen, und an allen Ecken und Enden waren antike St?cke geschmackvoll in Szene gesetzt. Auch bei den Toten war anscheinend Klotzen statt Kleckern angesagt. Meine Nackenhaare str?ten sich, als der Raum sich mit Energie auflud. Flannery wusste nicht, dass ich sie sp?ren konnte. Ich sah vielleicht aus wie das nette M?hen von nebenan, doch ich hatte noch einige Tricks auf Lager. Und haufenweise Messer nat?rlich auch. "Agent Arthur", begr??e mich Flannery. "Gewiss geht es um meine beiden Angestellten. Die Polizei hat mich in dieser Angelegenheit allerdings schon vernommen." Er hatte einen britischen Akzent, der nicht zu seinem irischen Namen passte. Wenn ich ihn nur h?rte, bekam ich schon eine G?ehaut. Er weckte Erinnerungen in mir. Ich drehte mich um. Flannery sah sogar noch besser aus als auf dem Foto in seiner FBI-Akte. Seine bleiche Alabasterhaut hob sich fast leuchtend gegen sein beigefarbenes Hemd ab. Vampire hatten einen makellosen Teint, das musste man ihnen lassen. Liams Augen waren strahlend t?rkisblau, und sein kastanienbraunes Haar reichte ihm bis ?ber den Hemdkragen. Ja, er war ein gut aussehender Typ. Mit der Nahrungsbeschaffung hatte er bestimmt keine Probleme. Das Beeindruckendste an ihm aber war seine Aura. Wie prickelnde Wellen aus Energie umgab sie ihn. Er war ganz offensichtlich ein Meistervampir. "Ja, es geht um Thomas Stillwell und Jerome Hawthorn. Wir m?chten Sie um Ihre Unterst?tzung bitten." Das h?fliche Gepl?el sollte mir Zeit verschaffen, damit ich absch?en konnte, wie viele Personen noch im Haus waren. Ich lauschte angestrengt, konnte aber nur Flannery, den Ghul-Portier und mich selbst wahrnehmen. "Gerne doch. Wenn es Recht und Ordnung dient", antwortete er mit leichtem Spott. "Ist es Ihnen recht, wenn wir uns hier unterhalten?", fragte ich, weil ich mich gerne noch weiter umgesehen h?e. "Oder m?chten Sie lieber irgendwo unter vier Augen mit mir sprechen?" Er schlenderte auf mich zu. "Agent Arthur, wenn Sie sich privat mit mir unterhalten m?chten, nennen Sie mich Liam. Und ich hoffe doch sehr, Sie wollen etwas anderes bereden als diese leidige Angelegenheit mit Jerome und Thomas." Oh, w?n wir erst allein, w?rde es kaum bei einer Plauderei bleiben. Er war in den Mord an seinen Angestellten verwickelt, und ich musste mich dringend um ihn k?mmern, festnehmen wollte ich ihn allerdings nicht. Der Durchschnittsb?rger glaubte weder an Vampire noch an Ghule. Gerichtlich konnte man gegen mordende Untote also nicht vorgehen. Nein, eine geheime Abteilung des Heimatschutzministeriums war daf?r zust?ig, und mein Boss Don betraute dann mich mit der Angelegenheit. Seit ich den Job machte, kursierten unter den U

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