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Für immer FISH!

Wie Sie die FISH!-Philosophie verankern und Ihre Motivation frisch halten

Erschienen am 20.03.2006
Auch erhältlich als:
7,95 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442167043
Sprache: Deutsch
Umfang: 138 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 18.4 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Spaß am Job - dafür sorgt FISH! Aber was passiert, wenn die anfängliche Begeisterung nachlässt und der Alltag wieder einkehrt? Für immer FISH! zeigt, wie man positive Veränderungen nachhaltig umsetzen kann, und beweist, dass Spaß und Motivation im Beruf nicht tiefgekühlt werden müssen, um lange frisch zu bleiben.

Autorenportrait

Stephen C. Lundin, Filmemacher, Unternehmensberater, gefragter Redner und Autor zahlreicher erfolgreicher Bücher. Er ist Professor am Institute for Management Studies and Innovation in Minneapolis.

Leseprobe

Um weit greifende Veränderungen durchzusetzen, braucht es Einflüsse von außen. Wer neue Visionen vermitteln will, braucht die Aufmerksamkeit aller Beteiligten. Dennoch können äußere Einflüsse nur über kurze Zeit wirken. Letztlich ist man angewiesen auf die natürliche Energie, die an ihre Stelle tritt und dafür sorgt, dass sie von bleibender Wirkung sind. Zum Brunch bei 'Brunch' Bei Rhonda und Will Bullock läuft der Sonntag nach einem festen Muster ab. Rhonda singt morgens in einem Gospelchor in der Kirche, und Will und die Kinder sitzen in der ersten Reihe, um ihr zuzuhören. Anschließend fährt die Familie ins Pflegeheim, wo sie ein bisschen Zeit mit der Großmutter verbringt. An besonderen Sonntagen wie diesem geht es hinterher zur Einkaufspassage, wo die Kinder sich über ein Fast-Food-Menü hermachen, während Rhonda und Will fasziniert zusehen, wie ihre Sprösslinge binnen neunzig Sekunden das gesamte Essen verschwinden lassen. Dann bringt Will die Kinder und den Babysitter ins Kino, während Rhonda sich schon mal in die Warteschlange für ein nettes kleines Restaurant einreiht, das passenderweise den Namen 'Brunch' trägt. An diesem Sonntag allerdings schweiften ihre Gedanken ab. Sie stand in der Warteschlange und dachte an das Good Samaritan Hospital, in dem sie arbeitete; eines von vielen Krankenhäusern gleichen Namens, die in New Jersey und den benachbarten Bundesstaaten zu einer festen Institution geworden sind. Seit elf Jahren arbeitete sie im Good Samaritan, doch heute bedrückte sie der Gedanke an ihren Arbeitsplatz. 'He, sehe ich da etwa Sorgenfalten auf dem bezaubernden Gesicht, das sonst nur Lächeln kennt?' 'Entschuldige, ich denke gerade an das Krankenhaus, Will. Ich weiß, dass ich damit unsere oberste Regel verletzt habe, an Sonntagen nicht von der Arbeit zu reden. Und, wie hast du es geschafft, einen Film auszusuchen, der für einen Elfjährigen akzeptabel ist, der sich für praktisch erwachsen hält, und zugleich für eine Sechsjährige infrage kommt, die mit ihrer Puppe ins Kino geht?' 'Wie immer. Mike wollte mich davon überzeugen, dass Shaft prima wäre, obwohl der Film erst ab sechzehn ist. Er meinte, Shaft wäre ein tolles Vorbild, und er könnte seiner Schwester ja die Augen zuhalten, wenn es kritisch wird. Tja, und Mia wollte natürlich in jeden Film mitgehen, den ihr großer Bruder vorschlägt. Als gestrenger Vater habe ich ihnen natürlich gesagt, sie müssten sich etwas ab sechs Jahre aussuchen, also haben wir uns auf den neuen Harry Potter geeinigt. Ann sagte übrigens, dass der Film Klasse ist.' Bei der Erwähnung des Namens sah Rhonda sofort das strahlende Gesicht ihrer Stieftochter Ann vor sich, die mittlerweile achtundzwanzig war und in Los Angeles lebte. Schließlich kamen sie an die Reihe und setzten sich in ihre kleine Nische, wo sie die Speisekarte studierten und bestellten. Unterdes beobachtete Will seine Frau aufmerksam. Er wusste, dass sie etwas bedrückte. Sein Kosename für sie war 'Happy Face', weil Rhonda normalerweise von geradezu ansteckender Fröhlichkeit war. Sie konnte selbst den muffigsten Kellnern ein Lächeln entlocken und sie dazu bringen, ihr Fotos von ihrer Familie zu zeigen und freundlich mit ihr zu plaudern. Ihre düstere Stimmung an diesem Sonntag war mehr als ungewöhnlich. 'Vergiss unsere Sonntagsregel, Rhonda, und erzähl mir, was los ist.' 'Ich versage in meinem neuen Job.' 'Das kann ich mir kaum vorstellen', erwiderte Will prompt. 'So ist es aber. Als ich Madeleines Posten übernahm, habe ich mir fest vorgenommen, mich nicht selbst unter Druck zu setzen. Ich wollte nicht dauernd darüber nachdenken, ob ich jemals so gut sein könnte wie sie. Madeleine war mein Idol. Ich habe diese Frau wirklich bewundert. Sie hat Leben auf eine Station gebracht, auf der zuvor niemand arbeiten wollte, weil die Atmosphäre so bedrückend war. Durch sie wurde die Station im sechsten Stock zum Kronjuwel des Good Samaritan. Alle möglichen hohen Tiere, sogar aus anderen Krankenhäusern, kamen zu uns, um sich a Leseprobe