Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783406821714
Sprache: Deutsch
Umfang: 821 S., 81 Fotos, davon 18 in Farbe
Format (T/L/B): 4.5 x 22 x 15 cm
Einband: Leinen
Beschreibung
Caspar David Friedrichs Briefe und Schriften - die komplette Edition in einem Band 250. Geburtstag am 5. September Caspar David Friedrich ist zwar als Künstler weltberühmt, aber als Autor unterschiedlichster Textgattungen - darunter Briefe, Schriften zur Kunst und Gedichte - noch zu entdecken. Erstmals liegt mit diesem Band eine historisch-kritische und ausführlich kommentierte Edition sämtlicher Briefe und Schriften vor. Caspar David Friedrichs Briefe, von denen weit über hundert erhalten sind, begleiten die verschiedenen Phasen seines Lebens und dokumentieren das anspruchsvolle intellektuelle Umfeld, in dem seine Bilder entstanden sind. Aber auch seine tagebuchähnlichen Aufzeichnungen, aphoristischen Notizen und Gedichte erlauben aufschlussreiche Einblicke in die Gedankenwelt des Malers. Insbesondere ein umfangreiches Manuskript - die 'Äußerungen bei Betrachtung einer Sammlung von Gemälden' - eröffnet Perspektiven für die Beschäftigung mit seinen Bildern, die heute als Sinnbilder für die deutsche Romantik stehen. Die hier vorliegende umfassende, nach wissenschaftlichen Standards erarbeitete Ausgabe schafft eine verlässliche Grundlage für eine Neubewertung von Caspar David Friedrichs Briefen und Schriften und setzt diese in Bezug zu seinem künstlerischen Werk. Kann denn wohl je die Mahlerei oder irgend eine Kunst erschöpft werden? Caspar David Friedrich Eröffnet neue Zugänge zu den Bildern des bekanntesten Romantikers Mit ausführlichem Kommentar, der Friedrich in die Netzwerke und Diskussionen seiner Zeit einbettet Maßgeblich für das Verständnis von Caspar David Friedrich und seiner Welt
Autorenportrait
CASPAR DAVID FRIEDRICH, 1774 in Greifswald geboren, 1840 in Dresden gestorben, gilt als einer der bedeutendsten Maler der deutschen Romantik. Bilder wie der "Tetschener Altar", der Mönch am Meer oder das Eismeer sind heute Ikonen dieser Epoche und wurden bereits von seinen Zeitgenossen intensiv wahrgenommen und diskutiert. DIE HERAUSGEBER Johannes Grave lehrt als Professor für Neuere Kunstgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Petra Kuhlmann-Hodick ist Oberkonservatorin am Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Johannes Rößler forscht als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und ist Privatdozent an der Universität Bern.