Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht folgende Fragestellung: Welchen Einfluss hat eine zweisprachige Erziehung auf die Identitätsbildung eines jungen Menschen und welche Rolle kann das Phänomen der Sprachdominanz dabei spielen?In der heutigen Welt, in der wir leben, ist die Gesellschaft in einem ständigen Wandel. Durch die Globalisierung ist es für uns Menschen möglich frei von Grenzen, die einst durch Nationalität gesetzt wurden, als Weltbürger zu wählen in welches Land wir reisen, in welchem Land wir arbeiten, Karriere machen oder auch leben möchten. Dennoch hat noch nicht jeder Mensch dieselben Freiheiten, oder Intentionen bei der Wahl der neuen Heimat oder dem Willen auszuwandern. Bei manchen ist es der Luxus, der durch erlangte Bildung und Karrierechancen das Auswandern ermöglicht. Bei anderen hingegen ist es die Notwendigkeit aus Kriegs- oder Krisengründen das Heimatland zu verlassen und eine neue Heimat zu finden. Dies hat zur Folge, dass Menschen verschiedenster Kulturen und ethnischer Abstammung aufeinandertreffen, interagieren, koexistieren, sich verlieben und häufig auch Familien gründen.
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