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Die erste deutsche Frauenärztin - Lebenserinnerungen

Im Kampf um den ärztlichen Beruf der Frau, Mit einer 'soziologischen-Ortsbestimmung'

Erschienen am 15.06.2012, 1. Auflage 1997
74,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783322925640
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S., 28 s/w Illustr., 192 S. 28 Abb.
Format (T/L/B): 1.3 x 23.7 x 15.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

"Das Werk, an dem ich mitarbeiten durfte, Helene Langes Kampf um die Bildungsmöglichkeit der Frau, ist voll gelungen." So faßt Dr. med. Hermine Heusler-Edenhuizen (1872-1955) in ihren Lebenserinnerungen die Programmatik ihres Lebens zusammen. Sie beschreibt den Weg von der ostfriesischen Kindheit als höhere Tochter im Kaiserreich zu einer der bekanntesten Ärztinnen in Deutschland zwischen den beiden Kriegen. Gründungsvorsitzende des Deutschen Ärztinnenbundes, führend im bereits damals heftigen Kampf gegen den § 218, war sie im Alltag eine einfühlsame Frauenärztin, der entscheidende Erfolge gegen das Kindbettfieber gelangen. Sie beschreibt teils sehr ernst, teils auch humorvoll, ihre lebenslange Auseinandersetzung mit dem anerzogenen inneren Vorurteil von der Unterlegenheit der Frau, das sie durch das Beispiel ihres Lebens widerlegenhilft.

Autorenportrait

Der Herausgeber: Dr. med. Heyo Prahm, Nervenarzt und Psychotherapeut in Oldenburg.

Inhalt

InhaltsangabeDurchbruch durch Vorurteile  I. Der Weg zum Beruf Kindheit in Ostfriesland - Erste Schulbildung - 'Was wir wollen' - Gymnasialkurs bei Helene Lange - Gaststudentin im Kaiserreich - Geschwisterschicksale - Semester in Zürich - Kämpfe um das Medizinstudium - Das Kind war viel zu groß - Deutsche Ärztin! Erste Frauenärztin Deutschlands  II. Beruf und Familie Ehe Haushalt Kinder  III. Im Beruf Niederlassung als Fachärztin Ärztin für Frauen - Vorkriegszeit 1914-1918 in Berlin - Paragraph 218 - Ärztin in der Weimarer Republik - Bund deutscher Ärztinnen - Hitlerzeit und wieder Krieg

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