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Hermann Hesse: Der Steppenwolf

Lektüreschlüssel mit Inhaltsangabe, Interpretation, Prüfungsaufgaben mit Lösungen, Lernglossar, Reclam Lektüreschlüssel XL 15472

Erschienen am 14.07.2017, 1. Auflage 2017
Auch erhältlich als:
7,40 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783150154724
Sprache: Deutsch
Umfang: 147 S., 5 s/w Fotos
Format (T/L/B): 1 x 17 x 11.4 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Reclam Lektüreschlüssel XL - hier findest du alle Informationen, um dich zielsicher und schnell vorzubereiten: auf Klausur, Referat, Abitur oder Matura! Differenziert, umfassend, übersichtlich! Präzise Inhaltsangaben zum Einstieg in den Text Klare Analysen von Figuren, Aufbau, Sprache und Stil Zuverlässige Interpretationen mit prägnanten Textbelegen Informationen zu Autor:innen und historischem Kontext Hilfreiche Infografiken, Abbildungen und Tabellen Aktuelle Literatur und Medientipps Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen Zentrale Begriffe und Definitionen als Lernglossar_x000D_ Hermann Hesses 'Steppenwolf', 1927 erschienen, beschreibt die späte Selbstfindung des fast fünfzigjährigen Außenseiters Harry Haller. Aufgrund vieler Parallelen zu Hesses Leben wird die Erzählung oft autobiographisch als Hesses 'Seelenbiographie' gedeutet. Das Buch ist einer seiner bekanntesten und erfolgreichsten Romane.

Autorenportrait

Zu Hermann Hesse: Hermann Hesse (Pseudonym Emil Sinclair; 2.7.1877 Calw, Württemberg - 9.8.1962 Montagnola, Schweiz) gehört zu den meistgelesenen Autoren des 20. Jahrhunderts. Nach einer Phase der Orientierung, darunter eine abgebrochene Mechanikerausbildung und die Lehre als Buchhändler in Tübingen 1895, arbeitet der Sohn einer Missionarsfamilie als Buchhandelsgehilfe in Basel. Finanzielle Unabhängigkeit erlangt er durch den Erfolg seines Erstlings 'Peter Camenzind'. Der zunächst am Bodensee wohnhafte Hesse siedelt 1912 nach Bern, wohnt ab 1919 in Montagnola im Tessin und nimmt 1923 die Schweizer Staatsbürgerschaft an. Hesse arbeitet sich in seinen Werken an der Selbstverortung des Individuums innerhalb der Gesellschaft ab: So kritisiert er in 'Unterm Rad' das Erziehungs- und Gesellschaftssystem, verarbeitet in 'Demian' die Schrecken des Ersten Weltkriegs oder skizziert in 'Der Steppenwolf' den Gegensatz von Künstler und Gesellschaft. In 'Siddharta' oder 'Narziß und Goldmund' wählt er fernöstliche und mittelalterliche Schauplätze zur Selbstfindung seiner Protagonisten. In seinem Spätwerk 'Das Glasperlenspiel' gibt Hesse der Sinnsuche einen metaphysischen Überbau. 1946 erhält er den Literaturnobelpreis, 1954 den Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste.

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