Beschreibung
Endlich: Die Neuausgabe des Klassiker in einer neuen Übersetzung. Aktueller denn je. In seiner aufsehenerregenden Studie entlarvt Edward Said das Bild des Westens vom Orient als zutiefst einseitig und als eine Projektion, indem der »Orient« schlicht als »anders als der Okzident« verstanden wurde. Er verfolgt die Tradition dieses Missverständnisses durch die Jahrhunderte, in denen Europa den nahen und mittleren Osten dominierte, und zeigt, wie auch heute noch dieses Bild den Westen beherrscht. Weil es dem Orient dadurch verwehrt wird, sich selbst zu repräsentieren, wird ein wahres Verständnis der Kulturen verhindert. Gerade heute, dreißig Jahre nach seinem ersten Erscheinen, hat dieser Klassiker der Kulturgeschichtsschreibung nichts an Aktualität eingebüßt - ganz im Gegenteil.
Autorenportrait
Edward W. Said (1935 - 2003) wurde in Jerusalem geboren und verbrachte seine Kindheit in Kairo. Nach seinem Studium in Princeton und Harvard lehrte er Englisch und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Columbia University sowie in Harvard und Yale. 2002 erhielt er gemeinsam mit Daniel Barenboim den Prinz-von-Asturien-Preis für seine Verdienste um die israelisch-palästinensische Aussöhnung.
Schlagzeile
'Aufregend' The New York Times 'Kraftvoll und verstörend' The New York Review of Books 'Anregend, elegant und kämpferisch' The Observer 'Ein wichtiges Buch' Jerusalem Post