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Nur eine Rose als Stütze

Gedichte

Erschienen am 28.02.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783100153012
Sprache: Deutsch
Umfang: 83 S.
Format (T/L/B): 1 x 21.2 x 13.5 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

Nur eine Rose als Stütze Gedichte -Vollkommenheit im Einfachen- - Walter Jens Die Zeit, 1959 -Hilde Domin in ihrer federnden Präzision und dem maskenabreißenden Willen zum Lied für eine bessere Welt.- Robert Minder, Süddeutsche Zeitung -Dem Mißtrauen so vieler Zeitgenossen gegenüber dem Wirkungspotential von Lyrik setzt Hilde Domin ihr unbeirrbares Vertrauen in die Ansteckungskraft des zur Wahrhaftigkeit erziehenden genauen Benennens.- Horst Meller in B. v. Wiese: , 1973 In dieser Auflage sind Ort und Zeit der Entstehung der Gedichte von der Autorin angegeben. Hilde Domin erhielt u.a. den Meersburger Drostepreis, 1971, die Heine-Medaille der Heinrich-Heine-Gesellschaft, Düsseldorf, 1972, den Roswitha-Preis der Stadt Gandersheim, 1974, Den Rilkepreis, 1976, die Richard-Benz-Medaille der Stadt Heidelberg, 1982, Nelly-Sachs-Preis, Kulturpreis der Stadt Dortmund, 1983, Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz 1992, Friedrich Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg v.d.H., 1992, Preis für Literatur im Exil der Stadt Heidelberg, 1992. Gedichte von Hilde Domin wurden ins Chinesische, Englische, Französische, Italienische, Japanische, Lettische, Polnische, Portugiesische, Rumänische, Spanische, Tschechische und Ungarische übersetzt.

Autorenportrait

Hilde Domin, 1909 in Köln geboren, studierte Jura, Philosophie und Nationalökonomie. Sie beendete ihre Studien in Florenz mit einer politikwissenschaftlichen Arbeit über Pontanus als Vorläufer von Macchiavelli. Mit Hitlers Machtergreifung brach die Zeit des Exils an, die Hilde Domin gemeinsam mit ihrem Mann zunächst in England, dann in der Karibik, in Santo Domingo verbrachte. Nach 22jährigem Exil kehrten sie nach Deutschland zurück. Hilde Domin lebte bis zu ihrem Tod im Februar 2006 in Heidelberg. Ihre Gedichte, die sie zu einer der bedeutendsten Lyrikerinnen der Nachkriegszeit machten, veröffentlichte sie seit 1957. Zahlreiche Literaturpreise und Auszeichnungen, u. a. 1999 den Jakob Wassermann-Preis der Stadt Fürth und 2005 die höchste Auszeichnung der Dominikanischen Republik für ihr Lebenswerk.

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