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Gedichte

englisch und deutsch, Gelesen von Julika Jenkins, Dt/engl, CD

Erschienen am 23.08.2007
Auch erhältlich als:
16,90 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783036911915
Sprache: Deutsch
Umfang: 72 Min.
Format (T/L/B): 0.9 x 14 x 12.5 cm
Einband: Jewelcase (für CD/CD-ROM/DVD)

Beschreibung

Sie ging als eine der erstaunlichsten Gestalten in die Literaturgeschichte ein: Emily Dickinson, die unbekannte Bekannte aus Neuengland. Zurückgezogen im Haus ihres Vaters lebend, sah sie selten mehr als die nähere Umgebung ihrer Heimat und schrieb doch Gedichte, die in überraschender Modernität vom Leben und Sterben sprechen. Die rund 1'800 Gedichte, die nach ihrem Tod gefunden wurden, waren ihr 'Brief an die Welt'. Mit der unerschrockenen Herzensforschung, die sie betrieb, dem zauberspruchhaften Ton ihrer Verse und der einzigartigen Mischung von Ekstase und Ironie, Pathos und Nüchternheit, Innigkeit und Witz wurde sie weltberühmt. Gunhild Küblers Neuübersetzung hebt die Musikalität und den bildlichen Wagemut von Dickinsons Sprache hervor. In der Lesung der zweisprachigen Schauspielerin Julika Jenkins, deren Stimme die akkuratesten Modulationen erfasst, entsteht ein feingeknüpfter Teppich von Wörtern und Klängen - Dichtung im eigentlichen Sinn.

Autorenportrait

Emily Dickinson wurde 1830 in Amherst, Massachusetts, geboren. Während ihre Geschwister heirateten, blieb sie im Haus des Vaters und schrieb im Verborgenen über Jahrzehnte ihre Gedichte für die Schublade. Nach Emilys Tod im Jahre 1886 setzte sich die jüngere Schwester Lavinia für die postume Publikation ihrer Gedichte ein. Emily Dickinson gilt heute als die wichtigste amerikanische Lyrikerin des 19. Jahrhunderts. JULIKA JENKINS, geboren 1971 in Heidelberg, Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule, München. Sie ist an vielen Bühnen im deutschsprachigen Raum (u. a. Schauspielhaus Zürich, Volksbühne Berlin, Münchner Kammerspiele), aber auch in Film und Fernsehen zu sehen. Zuletzt begeisterte sie die Zuschauer in dem Kinofilm Vitus (2006).