In einem Forst nahe Bad Freienwalde wird während der Jagd ein Mann erschossen und wie ein erlegtes Tier drapiert. Ist der Mörder unter den Jägern? Handelt es sich um persönliche Rache oder hat das Ganze etwas mit den Windrädern zu tun, die hier wie Pilze aus dem Boden schießen? Hauptkommissar Daniel Voss, naturverbunden und menschenscheu, kehrt nach vielen Jahren in seine Heimat zurück. Bei den Ermittlungen stößt er nicht nur auf Brandenburgs wechselhafte Geschichte sondern auch auf seine eigene Vergangenheit.
Der Bruder ein Computernerd, die Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin, der Vater charmant, aber ein bisschen schluffig.
Stella lebt isoliert in einem schicken, einsam gelegenen Haus in der Nähe von London. Nach einem traumatischen Vorfall leidet sie an Panikattacken und hat das Haus seitdem kaum verlassen. Eines Abends steht ein junges durchgefrorenes Mädchen vor ihrer Tür und bittet um Einlass. Hin und her gerissen, öffnet sie diese dann schließlich doch, nicht ahnend, wer da vor ihr steht. Von dem Mädchen scheint eine merkwürdige Bedrohung auszugehen. Und dann beginnt Blue Geschichten zu erzählen, die Stella zutiefst verstören. Was ist Wahrheit, was ist Lüge.
Vor dem Hintergrund der jüngeren ukrainischen Geschichte hat die Autorin einen Roman geschrieben, in dem drei Erzählstränge wie Puzzleteile zu einem Ganzen geschickt zusammengefügt werden. Vor unseren Augen entsteht eine Welt, die mehr Berührungspunkte mit unserer aufweist, als wir es vermuten: Filz, Korruption, Menschenhandel. Ein außergewöhnlicher Roman, brillant komponiert und geschrieben! Gelesen und empfohlen von Monique Saulnier
Leider stehen derzeit keine Daten zum Titel zur Verfügung. (9783813503708)
Ein vor kurzem emeritierter Professor, der verwitwet ist und in einem Haus am See in der Mark Brandenburg wohnt, sinnt über sein Leben und denkt darüber nach, was er mit seiner neuen Freizeit anfangen soll. Als er eines Tages über den Oranienplatz in Kreuzberg spazieren geht, kommt er in Kontakt mit ein paar Afrikanern, besucht sie wieder und beschließt, sich Notizen über deren Schicksale zu machen. Unversehens ist der Professor in dieser Sache mehr involviert als er es anfangs beabsichtigt hatte.
Liliane, die von allen nur Lila genannt wird, ist total geschockt als der Vater ihr und ihrer Schwester mitteilt, dass sie aus dem beschaulichen Grunewald ins „Fürchterlich-Schrecklich-Kreuzberg“ umziehen werden. Da wohnen doch nur Verrückte! Während sich ihre Schwester Anna vor Freude kaum einkriegt, lastet der Umzug schwer auf Lila. Die neue Umgebung macht ihr ein wenig Angst, ihre allerbeste Freundin macht sich rar und ausgerechnet der nervigste Junge der ganzen Schule ist ihr Nachbar. Doch dann lernt sie Niki kennen und vielleicht ist Kreuzberg ja doch nicht so doof?
Finley McPhee lebt in dem kleinen schottischen Dorf Applecross. Im Sommer vertreibt er sich die Zeit viel lieber damit angeln zu gehen oder durch die Gegend zu streifen als in der Schule zu sitzen. Was zur Folge hat, dass er sitzen bleibt, seine Eltern stinksauer sind und er in den Ferien als Hilfspostbote arbeiten muss. Aber ein Brief bereitet ihm Kopfschmerzen, er ist an die Familie Lily, Zauberladen, Applecross adressiert, es gibt aber doch keinen Zauberladen in Applecross!
Nick, sein kleiner Bruder Danny und sein Vater sind gerade in das geerbte Haus der Großtante Greta gezogen. Für alle ein schwieriger Neuanfang. Das Geld ist knapp und das ganze Haus steht voll mit altem Gerümpel. Nicks Idee einen Flohmarkt zu veranstalten wird ein voller Erfolg, die Menschen (viele) reißen sich um den Plunder und schmeißen ihm das Geld fast hinterher- ganz geheuer ist Nick das nicht. Sein ungutes Gefühl soll sich nur allzu schnell bewahrheiten, denn all diese wertlosen Haushaltsgeräte gehörten Nikola Tesla, dem genialen Erfinder, und sie sind alles andere als harmlos.
Irgendwann in der Zukunft in einer anderen Welt, in der es die verfeindeten Länder Corona und Flore und dazwischen, wie einen Puffer Parman gibt: Parman steht unter dem Schutz von Corona und ist so arm, dass viele als Gastarbeiter nach Flore gehen müssen. Dort herrscht eine brutale Militärdiktatur, die selbst vor Folter und Mord nicht zurückschreckt. 20 junge Schulabsolventen aus Parman, die gerade ihren Abschluss mit ihren Familien feiern wollten, werden von Coronern abgeholt und in ein Trainingscamp gebracht.
Zwei Mädchen, die 15-jährige Marnie und die 12-jährige Nelly leben zusammen mit ihren drogenabhängigen Eltern in Glasgow. Sie haben sich nie wirklich um ihre Töchter gekümmert und jetzt sind beide tot. Wie sie gestorben sind, bleibt lange unklar. Marnie und Nelly wollen den Tod der Eltern verheimlichen aus Angst vor einem Heim. Sie behaupten, ihre Eltern seien im Urlaub. Lenny, dem alten schwulen Nachbar wird schnell klar, dass da etwas nicht stimmt, schnüffelt doch sein Hund ständig im Garten der beiden Mädchen.