Beschreibung
Über eine halbe Milliarde Euro an Verlusten, der Wert der Aktien innerhalb weniger Jahre um zwei Drittel gesunken, der Dolomit-Investmentfonds ein Verlustgeschäft für die Anleger - die Südtiroler Sparkasse erscheint als Opfer der Wirtschaftskrise. Doch damit lassen sich die Millionenverluste nicht erklären. Sie sind das Ergebnis von Fehlentscheidungen, ignorierten Warnungen der Bankenaufsicht, faulen Krediten lokaler Unternehmen, Experimenten mit Immobilienfonds und einer ungezügelten Expansionspolitik. Und immer wieder taucht in den Berichten der Banca d'Italia das Wort "Interessenskonflikt" auf, das für viele in Südtirols Wirtschaft ein Fremdwort zu sein scheint.
Autorenportrait
Geboren 1964 in Eppan, ist freier Journalist, Buchautor und Dokumentarfilmer. Er studierte an der Universtität Innsbruck Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft. Er arbeitete für den Rai Sender Bozen, die Wochenzeitung FF und südtirol profil und von 1996 bis 2013 als politischer Redakteur für die Neue Südtiroler Tageszeitung. Für die sechsteilige TV-Dokumentation "Bombenjahre. Geschichte der Südtiroler-Attentate" erhielt er 2005 den Claus-Gatterer-Preis. Bei Edition Raetia: "SELfservice. Ein Südtiroler Skandal" (2014).
Inhalt
Vorwort: Die EinschüchterungRiservatissimoNote 5 - Vorwiegend negativNachlässige KreditpolitikDer vertrauliche TeilMissverstandener LokalpatriotismusDas SchreibenSieben fleißige BienenDie SparkassenstraßeForcierter ZusammenschlussRapides WachstumDie BankDie StiftungTrennung und AktienausgabeHypoaktive PartnersucheGesamttiroler VisionDie Hypo-HoldingBAWAG und stille GesellschaftNikolaus aus LodiSexten, Fazio und MillionenAstronomisches AngebotDie AbsichtserklärungDie UnterzeichnungAmerikanisches FlairDie Gründung der SparimHinrichtung& AufstiegDer Abschuss von Hans RubnerDer RücktrittDer unterschätzte SandroDer VerkaufStiftung auf AbwegenDie AbberufungVersuch einer AbnabelungDas negative GutachtenDie Zähmung der AufmüpfigenGesetzliche BefreiungDie SpeckmarendeÜberraschende VerlängerungPlattners KürDer Fall GasserDer glückliche KäuferSchlussstrich in extremisNeue SpielregelnMaßgeschneiderte ÄnderungenIm Reich von König LaurinDer KonkursDie PatronatserklärungLuftige TräumeAir SparkasseGroße TunnelpläneSpielzeug RaetiaDie BeteiligungEklatanter InteressenskonfliktDie einmalige GelegenheitDas lange WartenSchnelles EndeDie GeisterstadtDer Baumeister aus MoliseSchmits DerivateDie IVA-FalleDas MillionengrabDer 100-Millionen-VerlustDie Rute der Banca d'ItaliaTaschenspielertricksDie Rettung der Freunde?Hotel Irma und AntonvenetaMillionenspritze für die LodiTrentiner GeschenkPlattners EilkreditFioranis FreundeVersteckspiel um GnuttiDas Veto des AufsichtsratsVersuchte SanierungRegie von außenKaribischer AusflugDer AusstiegRückkauf und EndabrechnungDer MachtkampfDoppelter TabubruchAngeluccis AbrechnungMeraner TorpedoDer RekursEin sagenhaftes GeschäftDie Enel-ImmobilienDer OsterhaseDie Sparim AffäreDer GeschäftspartnerUnterbergers RolleKlage und Maulwurf-SucheDolomit& Monte CarloFehlstart mit FolgenBröckelnder DolomitKlage und SchuldzuweisungenDer NotausgangOperation WhitestoneZwischenstation MailandVerdoppelter GewinnDer WeiterverkaufDer abhängige SchätzerStrohmann aus MadeiraAkten auf ReisenEin NachspielZauberwort ExpansionGebremste EntlassungPlattners One-Man-ShowForciertes WachstumBank im GrößenwahnStella BiancaDer Brief des AufsichtsratesAbnorme GeschäftspraktikenGemelkte SparkasseÜbertriebene KulanzKampf der GeldwäscheNamenlose KontenDas ScheingeschäftVerlustreiche BeteiligungenIm Schatten der ExpoGefährliche KletterrouteDas JahrhundertgeschäftBitterer VenezianoVerkauftes TafelsilberVerschwundene KostenanalyseDer Dividenden-LieferantSommerschlussverkaufMeraner GeburtshausAngebot, nein danke!Mailänder TreuhänderDer Aktien-FallAngabe: MeidenDie SammelklageDer Bericht der BörsenaufsichtPlattners solide BasisWeiterhin auf EinkaufstourBrandys AuftragAktion AufräumenAuf den KnienBöses ErwachenDie ExekutionNervosität an der SpitzeSechs RücktritteDie neue FührungVersuch einer RettungPräsident als BeraterRömische ForderungenZwei mögliche LösungenDie VerantwortungPersonenregister
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