Beschreibung
Der Dreißigjährige Krieg ist in vollem Gange - doch davon ist in der einsamen Moorlandschaft im Hohen Venn nichts zu merken. Ganz im Gegenteil, im Kloster Richwinstein ändert sich nichts an dem Alltag, dem dort schon seit Jahrhunderten nachgegangen wird. Jedenfalls bis plötzlich ein gellender und markerschütternder Schrei zu über das nächtliche Moor hallt. Die beiden Helfer, Gastwirt Peter Lallemagne und sein jüdischer Freund Moyses, sehen nur noch eine im Moor versinkende Hand als sie ankommen. Kurz darauf wird das Kloster von fremden Soldaten gefunden und die bisherige Ruhe in dem Moor ist vorbei. Denn es wird zu mehr Toten kommen und eine erschütternde Wahrheit aufgedeckt werden. Hubert vom Venn, dessen bürgerlicher Name Hubert Franke ist, wurde am 12. Oktober 1958 in Monschau geboren. Nachdem er die mittlere Reife abgeschlossen hatte, begann er zunächst als Journalist zu arbeiten. 1986 heiratete er die Soziologin, Journalistin und Kultur-Pädagogin Ingrid Peinhardt-Franke mit der er auch eine Tochter namens Katharina hat. Ab 1981 begann er seine Arbeit als Kabarettist und später auch als Schriftsteller. Heute wohnt er mit seiner Familie in Roetgen.