Beschreibung
Heute steht uns mehr Wissen über Hunde zur Verfügung steht denn je: Noch nie gab es eine so reiche Auswahl an Trainingsmethoden und Trainingsangeboten. Ideale Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenleben mit dem vierbeinigen Hausgenossen? Nicht ganz. Nähe und Vertrauen zwischen Mensch und Tier bleiben über all dem irgendwann auf der Strecke. Fast könnte man meinen, das viele Wissen, das uns heute über Hunde vermittelt wird, habe es eher schwieriger als leichter gemacht, eine gute Beziehung zum eigenen Vierbeiner zu haben. Elisabeth Beck zeigt mit wissenschaftlichem Hintergrund und anhand vieler Beispiele, warum nur eine Synthese aus Verstand, dem Beherrschen der Methodik des Trainings, und Herz, der intakten Gefühlsbeziehung zum Tier, zu einer erfolgreichen Kommunikation mit Hunden führen kann. Nicht das Verhalten des Hundes steht dabei im Vordergrund, sondern die Fähigkeiten des Menschen und die Beziehung zwischen Mensch und Tier als wichtigste Grundlage des Trainings. Eine aktuelle, ganzheitliche Perspektive auf das Zusammensein von Mensch und Hund, die einen gesunden Mittelweg zwischen den Befürwortern reinen Bauchgefühls und reiner mechanistischer Trainingstechnik sucht und findet.
Autorenportrait
Elisabeth Beck ist Österreicherin. Sie studierte Pädagogik, Psychologie und Musik in Salzburg. 1983 kam sie nach Berlin, wo sie als Therapeutin, Seminarleiterin, Dozentin und Musikerin arbeitete und ein Studium der Tierpsychologie absolvierte. Heute ist sie vor allem als Human- und Tierpsychologin tätig. Sie gibt Seminare für Hunde und ihre Besitzer und lebt mit ihrem Mann und vielen Tieren auf einem Bauernhof in Brandenburg. Sie verfasste außerdem bereits mehrere Kriminalromane für Kinder.