Beschreibung
Wenn man das Wort Tonic Water hört, denkt man meistens an eine bitter schmeckende Limonade oder an einen Gin-Tonic-Longdrink im Sommerurlaub am Strand. Doch was hat Tonic Water mit der seit dem Jahr 2020 grassierenden Corona-Pandemie zu tun? Die Antwort auf diese Frage wird in diesem Buch gegeben, denn dieses faszinierende fluoreszierende Getränk kann interessante Einblicke in das Pandemie-Geschehen geben. Seit Beginn der COVID-19 Pandemie Anfang ranken sich viele Mythen rund um das neuartige Virus. Mit einer immer größer werdenden Zahl wissenschaftlicher Begriffe, die inzwischen den Alltag in der Krise bestimmen, wird es für den Laien zunehmend schwerer, Mythos und Wirklichkeit auseinanderzuhalten. Um es in den Worten eines bekannten US-Politikers zu sagen: Es gibt hier diverse Fake-News, deren Einordnung und Überprüfung oftmals nicht einfach ist. Zumeist sind dafür genaue Betrachtungen der Sachverhalte von Nöten. In diesem Buch werden daher 14 in der Gesellschaft diskutierte Mythen, die im Zusammenhang mit der Corona-Krise immer wieder auftreten, auf den Prüfstand gestellt. Diesen kann mit einfachen Experimenten, die von zu Hause aus durchgeführt werden können, auf den Grund gegangen werden. Neben einer Einordnung des jeweiligen Mythos finden sich daher in diesem Buch Anleitungen und Erklärungen zu Experimenten, die sich beispielsweise mit der Effektivität verschiedener Masken, dem Unterschied zwischen Desinfektionsmittel und Seife oder der Rolle von Bargeld als Virusüberträger auseinandersetzen. Und dabei spielt eben auch das Tonic Water eine entscheidende Rolle!
Autorenportrait
Lars Otte, Jahrgang 1996, studierte von 2014 bis 2019 an der Universität Osnabrück Chemie und Biologie für das Lehramt an Gymnasien. Sein Studium schloss er im Januar 2019 mit dem Master of Education ab. Seit Februar 2019 promoviert er in der Didaktik der Chemie in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Marco Beeken an der Universität Osnabrück zu Effekten von stationären und mobilen Schülerlaboren im Kontext der Nachhaltigkeit. Darüber hinaus ist er seit Mai 2020 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Kooperationsprojekt der Universität und der Fachhochschule Südwestfalen für die Organisation und Durchführung digitaler Wettbewerbe für MakerInnen während der Coronakrise verantwortlich.