Beschreibung
Ist Heimat ein Begriff der Rechten, ein Begriff der Vertriebenen oder etwas fürs Musikantenstadl? Oder ist Heimat in der Sprache, ist Geborgenheit. Was ist Heimat in der Moderne und warum schreibt Heidegger von Messkirch als Heimat und war so selten dort? Eine Klärung."Den Blick auf die Texte zum Thema Heimat von Martin Heidegger finde ich außerordentlich lohnend. Deshalb bin ich Martin Thoemmes dankbar, der sich mit den letzten niedergeschriebenen Worten Heideggers, die sich ausdrücklich dieser Frage stellen, beschäftigt. Dem kleinen Band wünsche ich eine gute Aufnahme." (Karl Kardinal Lehmann)
Autorenportrait
Der Autor: Martin Thoemmes war nach seinem Studium in Freiburg und Wien tätig beim Stuttgarter Verlag Klett-Cotta, als Wissenschaftlicher Redakteur im Lübecker Amt für Archäologische Denkmalpflege und in der Ostsee-Akademie. Er war bzw. ist freier Autor (u.a. FAZ und Rheinischer Merkur) und Ghostwriter. Er schrieb u.a. zwei Bücher über seine Heimatstadt Lübeck sowie wissenschaftliche Artikel für Personenlexika. Im Eisenhut Verlag erschien zuletzt seine Biographische Notiz über Leonhard Fischer im Band "Anarch im Widerspruch". Thoemmes veröffentlichte 2011 zusammen mit Welf Böttcher eine Biographie über den Industriellen und Volkswirtschaftler Heinrich Dräger. Er ist seit 2008 ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift "Betonprisma. Beiträge zur Architektur" und schreibt derzeit an einer Geschichte des Gedenkens an vier Lübecker Geistliche beider großer Konfessionen, die am 10. November 1943 von der NS-Justiz hingerichtet wurden.