Beschreibung
Nur ein harmloser Spinner? Der erste Fall für Herbie und Julius Herbie Feldmann ist ein Spinner. Das weiß fast jeder in der Eifel, denn seit seinem Nervenzu-sammenbruch vor vielen Jahren hat der junge Mann »einen neben sich gehen«. Niemand kann ihn sehen, aber Julius wandelt stets an Herbies Seite. Ein brutaler Serienmörder, dem die Presse schon bald den bedeutsamen Namen »Der Motzer« gibt, sucht den friedlichen Landstrich heim. Als Herbie und sein Begleiter eines Tages über ein weiteres Opfer stolpern, beschließen sie, die Suche nach dem Täter mit ihren eigenen Methoden fortzuführen. Eine Jagd beginnt, die zeigt, dass es Spinner gibt, die nicht annähernd so harmlos sind wie Herbie.
Autorenportrait
Ralf Kramp, geboren 1963 in Euskirchen, lebt in einem alten Bauernhaus in der Eifel. Für seinen Debütroman "Tief unterm Laub" erhielt er 1996 den Förderpreis des Eifel-Literatur-Festivals. Seither erschienen mehrere Kriminalromane und zahlreiche Kurzgeschichten. Unter dem Titel "Blutspur" veranstaltet er mit großem Erfolg Krimiwochenenden, bei denen hartgesottene Krimifans ihr angelesenes "Fachwissen" bei einer Live-Mördersuche in die Tat umsetzen können. Im Jahr 2002 erhielt er den Kulturpreis des Kreises Euskirchen. In Hillesheim in der Eifel unterhält der Krimi-Fachmann zusammen mit seiner Frau Monika das "Kriminalhaus", eine touristische Attraktion mit dem "Deutschen Krimi-Archiv" (30.000 Bände), dem "Café Sherlock", einem Krimi-Antiquariat und der "Buchhandlung Lesezeichen". Mit seinen schwarzhumorigen Kurzkrimis hat sich Ralf Kramp nicht nur ein großes Lesepublikum erobert, sondern er tourt auch mit höchst unterhaltsamen Leseabenden durch den gesamten deutschsprachigen Raum. Dabei können sich die Zuhörer über seine haarsträubenden Kriminalgeschichten amüsieren und sich dem prickelnden Wechsel zwischen Gänsehaut und Zwerchfellerschütterung hingeben. Im Jahr 2023 wurde er mit dem Ehren-Glauser für »herausragendes Engagement für die deutschsprachige Krimiszene« ausgezeichnet.