Beschreibung
Was bedeutet es, wenn die grossen liberalen Ideen zwischen Staat und Freiheit, Gesellschaft und Gemeinschaft auf dem harten politischen Alltag aufschlagen? Der freisinnige Baschi Dürr, langjähriger Basler Justiz- und Sicherheitsdirektor, geht dem nach - von der Fasnacht bis zur Wohnpolitik, von Banknoten bis zur Mondladung, von James Bond bis zum Gefängnisbau. Liegt der realpolitische Hund bei den Politikern oder den Beamten begraben? Wie haben Klimawandel und Corona-Pandemie den Diskurs verändert? Welche Minderheiten sind bedroht, was erklärt das Naturgesetz der ungehemmt wachsenden Verwaltung - und scheitert die Freiheit immer nur an den Linken oder doch auch wegen der Bürgerlichen? Baschi Dürr bringt mit kurzen Texten und prägnanten Gedanken, gesammelt über die letzten Jahre, die Praxis der Freiheit auf den Punkt.
Autorenportrait
Baschi Dürr, Jahrgang 1977, studierte an der Universität Basel Volks- und Betriebswirtschaft (1999 lic. rer. pol.). Er arbeitete im Journalismus und in der Kommunikation, unter anderem bei der Neuen Zürcher Zeitung, Wirz Investor Relations, F. Hoffmann-La Roche und Farner Consulting. Als Mitglied der Liberaldemokraten und später der FDP gehörte er ab 2003 dem Grossen Rat des Kantons Basel-Stadt an und wurde 2012 als jüngstes Mitglied seit fast 100 Jahren in den Basler Regierungsrat gewählt. Dort stand er während acht Jahren dem Justiz- und Sicherheitsdepartement vor. Baschi Dürr arbeitet heute als CEO eines Immobilienunternehmens und nimmt verschiedene Verwaltungsrats- und weitere Mandate wahr. Er hat drei Kinder und lebt im Kleinbasler Wettsteinquartier.