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Warum ich das Lachen und Singen verlernte (Autobiografie)

eBook - Ein biografischer Roman gespannt über eine Brücke von 75 Jahren

Erschienen am 08.09.2020, 1. Auflage 2020
Auch erhältlich als:
9,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783869924021
Sprache: Deutsch
Umfang: 302 S., 0.47 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Die erfolgreichste Börsenexpertin Deutschlands wird sie genannt und "Börsenoma" - bekannt durch ihre Kolumnen bei der BILD-Zeitung und durch Funk und Fernsehen. Zahlreiche erfolgreiche Bücher und Bestseller zum Thema Börse und Finanzen hat sie verfasst. Dies ist ihre Autobiografie: Dass Beate Sander einmal erfolgreiche Autorin populärer Wirtschaftsfachbücher sein wird, war bei derart schlechten Startbedingungen nicht vorauszusehen: Rückblickend skizziert die Zeitzeugin, deren Kindheit geprägt ist von der vergeblichen Suche nach Mutterliebe, 75 Jahre Leben, Zeitgeschichte und einschneidende Lebensstationen beginnend als drittes Mädchen in der Geschwisterreihe, das unbedingt der Stammhalter sein und Joachim heißen sollte. Sie berichtet in Streifzügen hautnah miterlebbar über Krieg und Nachkriegszeit, das Überleben der Bombardierung im eigenen Haus, Vertreibung, Einmarsch der Russen und alleinige Flucht aus der DDR. Und sie erzählt eindrucksvoll über ihre als schwierig empfundene Jugendzeit den Ehrgeiz, es trotz fehlender Schulabschlüsse zu etwas zu bringen erfolgreiche Begabtenprüfungen auf dem Weg zum Lehramt Heirat und Mutterschaft Arbeit in Lehrplankommissionen und eigene Publikationen im Schul-, Wirtschafts- und Börsensektor ihre unglückliche Ehe als Anstoß für neue Sinngebung mit dem Ziel, Lernen als spannendes Abenteuer statt als "Muss" zu begreifen ihren schweren Schlaganfall mit dem Wunder, nicht zu sterben oder schwerstbehindert zu überleben das eigene erfolgreiche Trainingsprogramm, um entgegen der Prognosen wieder völlig zu gesunden. Diese Autobiografie mit ihren eingängigen Schilderungen soll dazu ermutigen, auch mit schlecht gemischten Karten gewinnen zu können, und soll Betroffene bestärken, auch bei schwerem Schlaganfall nicht aufzugeben, sich neue Ziele zu setzen, den eigenen "Unruhestand" finanziell frei und unabhängig zu gestalten. Und selbst wer in einer von Liebesentzug geprägten Kindheit das Singen und Lachen verlernt und die Leichtigkeit des Seins einbüßt, dem eröffnen sich später und selbst noch im Alter spannende Perspektiven, wenn er Herausforderungen mutig annimmt und als Chance für Lebensqualität begreift.

Autorenportrait

Beate Sander ist eine aus den Medien bekannte Finanz- und Börsenexpertin, die zahlreiche erfolgreiche Bücher und Bestseller zu diesen Themen verfasst hat. In Talkshows und Interviews sowie als Kolumnistin und Autorin auflagenstarker Zeitungen ist sie gefragt - seit vielen, vielen Jahren.

Inhalt

Grußwort Manchmal gibt es Begegnungen, die man nicht vergisst. Ich hatte solch eine Begegnung mit Beate Sander. Ich erkannte einige mir vertraute Muster wieder: Grußwort Vorwort Warum dieser biografische Roman? Kurzvorstellung im Zeitraffer 1. Vor 75 Jahren: Die erste Lebenszeit im Drei-Mädel-Haus Die Tagebucheinträge meiner Mutter als Grundlage für diesen Rückblick 2. Die Wirren des Krieges Fehleinschätzung und Verdrängung des unermesslichen Leids so vieler Menschen 3. Das Bild meiner Eltern Das Gottesbild meiner Eltern Die Vernichtung unserer Güter im Bombenhagel Mehr zum Ferninstitut und den beruflichen Aktivitäten meines Vaters Ein Aprilscherz mit beinahe fatalen Folgen Die Biografie als unerfüllter väterlicher Wunsch 4. Abenteuer am Meer Ein seltenes Naturschauspiel an der Ostsee Gefährliche Bekanntschaft mit Strudeln Eine Ostsee-Sandbank kein sicherer Warteplatz für Nichtschwimmer 5. Die letzten Kriegsjahre und die Nachkriegszeit Das schlimmste Erlebnis: Wir sitzen im eigenen Luftschutzkeller, und eine Sprengbombe zerfetzt unser Haus Meine Evakuierung ins Erzgebirge Die Rückkehr nach Rostock mit Umzug in den Fliederweg Das mit abgeschlagenem Kopf wegfliegende Huhn erinnert mich an den enthaupteten Piraten Störtebeker Der Fluch meiner Mutter Erst 13 Jahre nach Kriegsende kam das Ende für die Lebensmittelmarke Ein Erlebnis mit Hühnern und Maikäfern Die Explosion einer Handgranate im Gartenhäuschen Ein Hornissennest in unserer großen Weide Briketts nur von Russen stibitzen 6. Die Einquartierung der Russen Meiner Familie blieb zum Bewohnen nur der Keller unseres Hauses Würmer, Wanzen, Läuse und Flöhe als Begleiter der Russen und Nutznießer mangelnder Hygiene 7. Meine Schulzeit in der damaligen DDR 8. Aggressive, hungernde Ratten als Mitbewohner Vermischte Aldous Huxleys Roman "Schöne neue Welt" bei mir Dichtung und Wahrheit? 9. Meine Leidenschaft für Hockey und Tischtennis Als Rostocker Straßenmannschaft bis zur DDR-Jugend-Meisterschaft Hockeypause wegen Großsachsenheim "Das Wunder von Bern" Deutschland wird Fußballweltmeister Meine Hockey-Stationen: Rostock Westberlin Würzburg Vom Hockey zum Tischtennis 10. Ein Loch im Herzen und selbst ausgeheilte TBC 11. Die Flucht allein nach Westberlin Von Rostock allein nach Berlin zu gelangen, war leicht das Verlassenheitsgefühl zu überwinden, ungemein schwierig 12. Landfrauenschule und Gartenbaulehre Nochmals im Blickpunkt: die Landfrauenschule Großsachsenheim Meine eigenen Experimente decken sich mit neueren Hohenheimer Erkenntnissen Die Gartenbaulehre ein einziges Desaster 13. Der Quantensprung zur Wirtschaftswissenschaft Gartenbau ade Betriebswirtschaft o.-k. Der innere Kampf und eine besondere Prüfung Der Umzug des Ferninstituts in die Würzburger CASTELL-BANK Sponsoring und Weichenstellung fürs Lehramt 14. Wie alles anfing: Start in die Pädagogik Ein Vorfall, typisch für Kinder mit dem Rollenverhalten "Haustyrann" Ein trauriges Geschehnis mit Vorahnung oder bloßer Zufall? Erste Schritte ins berufliche Mittelfeld Zu den Lebensverhältnissen eines Junglehrers vor über 50 Jahren Mein pädagogisches Ziel: Fordern und fördern Talente erkennen und auf Stärken setzen Zur Veranschaulichung ein Beispiel aus meiner fiktiven Tierschule 15. Der Wunsch nach Familie, Mann und Kind Zurück zu meinem Ehemann Berufsschullehrer im zweiten Anlauf 16. Hochzeitszeitungen als Fundgrube Aus der Hochzeitszeitung für Renate und Jochen Aus der Hochzeitszeitung für Christa und Klaus Ein weiterer Blick in diese Hochzeitszeitung: Blau als Familienfarbe Zwei Beiträge von mir ohne literarische Qualität Dazu noch der Entwurf einer Kleinanzeige: Aus der Hochzeitszeitung für Beate und Günther im Juli 1961. Zehn Gebote für das Brautpaar, zuerst Beate ...

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