Beschreibung
Ein Rückblick auf die Ursprünge der Metaphysik in der Antike legt vor allen Einzelausprägungen jene primäre Ordnungsfunktion frei, die in Kontinuität das metaphysische Denken durch alle weiteren Traditionsbrüche hindurch geprägt und bestimmt hat. Will man der seit dem Beginn der Neuzeit stetig ansteigenden Metaphysikkritik begegnen, dann führt kein Weg daran vorbei, diese Ursprungsfunktion erneut ins Bewusstsein zu heben. An ausgewählten Konstellationen der Denkgeschichte wird in diesem Buch dieser bleibende Grundimpuls sowohl historisch wie systematisch erhellt und kritisch weitergeführt. Schließlich wird gezeigt, dass sowohl Praktische Philosophie wie moderne Wissenschaftstheorie ohne Metaphysik nicht vorstellbar sind, von lebenspraktischen Fragestellungen ganz zu schweigen.
Inhalt
1. Ordinare2. Positionen3. Mikrologie4. Kultur5. Anfragen an eine spezielle Metaphysik5.1 Religion-Theologie-Metaphysik5.2 Freiheit5.3 Ewiges Leben?6. Theodizee6.1 Theodizeeanalogie und Theodizee6.2 Erweiterungen und Distanzierungen6.3 Noch einmal: Leibniz und die Folgen6.4 "Erb-Sünde".7. Welt- und Selbstverhältnisse
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