Beschreibung
Das Buch bietet ein spannendes Kaleidoskop von Gesundungswegen bei Borderline. Es macht jungen Menschen mit dieser psychischen Störung Hoffnung und zeigt, welche Schritte andere Betroffene gegangen sind. Ein wahres Mutmachbuch, das sich gegen die gängigen Vorurteile wendet, dass Borderline nicht behandelbar und auch nicht heilbar sei! Dieses Buch zeigt nicht nur, dass Genesung möglich ist, sondern auch wie sie gelingen kann. Andreas Knuf bat Betroffene, ihren Weg der Gesundung zu schildern. Es erstaunt nicht, dass die Faktoren und Bedingungen, die von allen als wesentlich genannt werden, sich ähneln: Menschen der Umgebung, die den Kontakt nicht abgebrochen haben, Therapeuten, die als Menschen spürbar waren und den Betroffenen wirklich ernst genommen haben, Selbsthilfe und die Entscheidung zur Selbstverantwortung. Nur die Wege dahin sind ganz individuell, ebenso wie Gesundung ein Entwicklungsprozess ist, der unterschiedlich verläuft. Tröstlich für alle ist es zu hören, dass die meisten jenseits der dreißig ein völlig normales Leben führen.
Autorenportrait
Andreas Knuf (Jahrgang 1966) ist Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut. Er arbeitet seit langem in der stationären und ambulanten Psychiatrie, sein Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich der Selbsthilfeförderung. Er arbeitet für die Schweizer Stiftung Pro Mente Sana in Zürich.
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