Beschreibung
Der forsche Wandergesell Jupp Kiepenlad verlässt nach Beendigung seiner Lehre das Elternhaus, schultert seine Kiepe und berichtet von den Erlebnissen seiner Wanderschaft in fünfzehn farbenfrohen, humorvollen Erzählungen. Als seine Kiepe ausgelesen ist, kehrt er in sein Elternhaus zurück und richtet sich dort ein neues Leben ein. Seine Berichte schildern unter anderem die Bemühungen eines vierbeinigen Fremdenführers, der ihn in die Welt der hellenistischen Antike einführt, die Auferstehung des Christopher Columbus in den südamerikanischen Anden, das Schicksal eines Kokosnussdiebes auf einer Südseeinsel, Gespräche mit einem kolumbianischen Philosophen in Heidelberg, die gefährlichen Seefahrten des Geheimagenten Joe Sindbad, den Tod der Gartenzwerge nach der deutschen Wiedervereinigung, oder auch die sexuellen Auswirkungen der Abraham Omega Theorie in der unendlichen Unsterblichkeit. Die eigenständigen Erzählungen sind durch kurze Übergangskapitel mit einander verbunden. Reales Erleben, allgemeine Lebenserfahrungen, neue Technologien sowie Märchen und Religion führen zu überraschenden, wundersamen Ereignissen. Ein Roman mit unwirklich realen Geschichten oder eine romanhafte, tiefreichende Sammlung eigenständiger lebensfroher Erzählungen.
Autorenportrait
Dr. rer. nat. Dr. med. Dr. h.c. mult. Klaus Kayser, geb. 1940, Professor für Pathologie und Epidemiologie an der Universität Heidelberg und an der Universität Berlin, Campus Charite. Studium der Physik und Medizin an den Universitäten Göttingen und Heidelberg, Direktor des Telepathologie Konsultationszentrum der Union International contre le Cancre (UICC TPCC), zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Physik, Medizin und Pathologie.