Beschreibung
Homi K. Bhabha ist einer der bedeutendsten Literaturtheoretiker der Gegenwart und neben Edward Said, Gayatri Ch. Spivak und Stuart Hall einer der maßgeblichen RepräsentantInnen der Postcolonial Studies. Der in Indien geborene Wissenschaftler entwickelte eine Reihe von Grundkonzepten für diese Disziplin. Begriffe wie Hybridität, Mimikri, Dritter Raum, Ambivalenz sollen die Formen beschreiben, in denen kolonisierte Völker in der Lage waren (und sind), der Gewalt und der Macht der Kolonisatoren zu widerstehen. Diesem Text liegt sein im Festsaal der Universität Wien gehaltener Vortrag 'On Cultural Hybridity - Tradition and Translation' zugrunde.
Autorenportrait
Homi K. Bhabha ist Professor für Literatur an der Universität Harvard und unterrichtet als 'Distinguished Visiting Professor in the Humanities' am University College in London. Anna Babka und Gerald Posselt forschen und unterrichten an der Universität Wien.